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Asiens Zivilgesellschaft stellt sich neuen Herausforderungen.
Handlungsspielräume sind hart umkämpft. Das Recht auf Meinungsfreiheit,
auf Nahrung oder sogar auf das Recht auf Leben ist für viele Menschen
in Asien nicht selbstverständlich. Während Asien seine Wirtschaft
vorangetrieben und sich zunehmend für globale Märkte öffnet, hält die
politische Entwicklung hin zu mehr demokratischen und rechtsstaatlichen
Standards nicht Schritt. So spreizt sich die Schere der sozialen
Ungleichheit trotz des anhaltenden Wirtschaftsbooms in der Region
extrem weit auseinander. Viele lokale Gemeinschaften sehen sich ihrer
Lebensgrundlage bedroht. Doch der Widerstand wächst:
zivilgesellschaftliche Initiativen und soziale Bewegungen setzen sich
entgegen staatliche Repressionsmaßnahmen für mehr Gerechtigkeit in
ihren Ländern ein.
Welche Rolle spielt der Westen zum Beispiel für die globale Produktionskette von Palmöl in Indonesien? Wo sind die Grenzen der zivilgesellschaftlichen Beteiligung bei dem Jahrzehnte-alten politischen Konflikt mit der kommunistischen Linken in den Philippinen? Welche Risiken birgt der Tiefseebergbau und wie können die Stimmen aus Ozeanien gehört werden? Wie können neue, friedliche Räume für einen Diskurs geschaffen und Solidaritätsarbeit entwickelt werden? Wir laden Sie herzlich ein, sich am 29. April in der Alten Feuerwache Köln zu aktuellen Entwicklungen zu informieren. Bringen Sie Ihre Ansichten und Erfahrungen in die Diskussionen ein und lernen Sie die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen kennen. Hier geht es zum Programmflyer Anmeldung bis 26. April 2017 per E-Mail an: asientag2017@asienhaus.deoder über unser Online-Anmeldeformular oder rufen Sie an: 0221 716 121-11 oder -13 Teilnahmebeitrag (einschließlich Mittagessen): 10 Euro / 5 Euro ermäßigt Veranstaltungsort: Bürgerzentrum Alte Feuerwache Köln, Melchiorstr. 3, 50670 Köln Eine gemeinsame Veranstaltung von Stiftung Asienhaus und philippinenbüro in Kooperation mit der Südostasien Informationsstelle. |
Burma-Initiative |
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