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Stiftung Asienhaus Asienhaus-Rundbrief
Asienhaus Rundbrief
Der Inhalt in Kürze Nr. 6/2015 - 27.05.2015
  1. Filmreihe "Südostasien auf der Leinwand - Streben nach Unabhängigkeit" im Juni in Köln
  2. Veranstaltung "Responsible Investments: Brückenbau zwischen chinesischen Investoren und von Landnahme betroffenen Gemeinden" am 19. Juni in Köln
  3. Neuerscheinung: "Indonesien 1965ff" von Anett Keller für die Südostasien Informationsstelle
  4. Rückblick: Podiumsdiskussion „Wer stillt Chinas Rohstoffhunger? Südostasien im Fokus“
  5. Workshop zu Osttimor / Timor-Leste - Save the Date: 7. - 8. November in Köln
  6. Seminar: „Bühne der Wahrheit“ - Gerechtigkeit und Versöhnung durch Wahrheitskommissionen und Strafgerichte, 3 - 5. Juli in Berlin
  7. Veranstaltungshinweise

1.) Filmreihe "Südostasien auf der Leinwand - Streben nach Unabhängigkeit" im Juni in Köln
Die Stiftung Asienhaus zeigt im Juni im Rahmen einer Filmreihe drei ausgewählte Spielfilme aus Südostasien - Beatriz's War (Osttimor 2013) am 10.6., Soegija (Indonesien 2012) am 17.6. und Ein Abend nach dem Krieg (Kambodscha 1998) am 24.6. - jeweils um 18.15 Uhr im Filmhauskino Köln. Unter dem Motto „Südostasien auf der Leinwand – Streben nach Unabhängigkeit“ möchten wir mit der Filmreihe nicht nur Einblick in das vielseitige Filmschaffen Südostasiens geben, sondern auch für die Konflikt-Geschichte einer Region sensibilisieren, die bis heute mit den Nachwehen von Kolonialisierung, Krieg und Besatzung zu kämpfen hat. Im Anschluss an die Filmvorführungen hat das Publikum die Möglichkeit, die Filme und die gesellschaftspolitische Lage in Südostasien mit Expertinnen und Experten aus dem Netzwerk des Asienhauses zu diskutieren.
Zum Flyer der Filmreihe
2.) Veranstaltung "Responsible Investments: Brückenbau zwischen chinesischen Investoren und von Landnahme betroffenen Gemeinden" am 19. Juni in Köln
In den ärmsten Ländern der Mekongregion (Myanmar, Laos, Kambodscha) verursachen Landnahmen von Investoren für Agroindustrie, Infrastrukturprojekte, Bergbau und Industrieansiedlungen die Verdrängung und Verarmung der Landbevölkerung und sind wesentliche Ursache für eine steigende Zahl von Landkonflikten, die häufig mit Gewalt verbunden sind. Auf der Veranstaltung werden Vertreter vom American Friends Service Committee und Partnerorganisationen das Projekt "Responsible Investment" vorstellen. In diesem Projekt lernen zivilgesellschaftliche Organisationen und betroffene Gemeinden, mit Investoren aus China und Regierungstellen aus Myanmar, Kambodscha und Laos zu verhandeln, um negative Auswirkungen von Investitionen zu reduzieren. Sie werden diese Ansätze und Beispiele für erfolgreiche Zusammenarbeit mit chinesischen Investoren und Regierungsvertretern vorstellen.
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3.) Neuerscheinung: "Indonesien 1965ff" von Anett Keller für die Südostasien Informationsstelle
Die antikommunistischen Massenmorde in Indonesien, denen Mitte der 1960er Jahre Hunderttausende Menschen zum Opfer fielen, zählen zu den schlimmsten Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Das politische Lesebuch „Indonesien 1965ff“ ist der erste deutschsprachige Sammelband zum Thema, in dem ausschließlich indonesische Autor_innen zu Wort kommen. Überlebende berichten vom Mord an ihren Angehörigen, von Haft und Folter; aber auch von der Solidarität jener, die der Entmenschlichung ihre Menschlichkeit entgegensetzten. Wissenschaftler_innen und Aktivist_innen beschreiben, wie schwierig sich die Aufarbeitung der Vergangenheit angesichts bis in die Gegenwart zementierter Machtstrukturen und Denkmuster gestaltet.
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4.) Rückblick: Podiumsdiskussion „Wer stillt Chinas Rohstoffhunger? Südostasien im Fokus“ 
Am 12. Mai 2015 fand die Podiumsdiskussion „Wer stillt Chinas Rohstoffhunger? Südostasien im Fokus“ im Neuen Senatssaal der Universität Köln statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der Stiftung Asienhaus und dem Global South Studies Center der Universität zu Köln organisiert. Expertinnen und Experten informierten zu Chinas Rohstoffbedarf und seinen wirtschaftlichen Aktivitäten in Myanmar, Indonesien und Laos sowie zu deren sozialen und ökologischen Folgen in Südostasien.
5.) Workshop zu Osttimor / Timor-Leste - Save the Date: 7. - 8. November in Köln
Welche Entwicklung nimmt Osttimor, vor welchen Herausforderungen steht das Land? Gemeinsam mit Gästen aus Osttimor wollen wir die politische, gesellschaftliche und sozioökonomische Situation beleuchten. Wir laden alle herzlich dazu ein, an der gemeinsamen Veranstaltung von der Deutschen-Osttimor Gesellschaft (DOTG) und der Stiftung Asienhaus mitzuwirken. Veranstaltungsort wird das Tagungs- und Gästehaus St. Georg, Rolandstraße 61, 50677 Köln sein. Ein detailliertes Programm wird in Kürze veröffentlicht. 
6.) Seminar: „Bühne der Wahrheit“ - Gerechtigkeit und Versöhnung durch Wahrheitskommissionen und Strafgerichte, 3 - 5. Juli in Berlin
Nach Gewaltkonflikten stehen Staaten und Gesellschaften vor der schwierigen Aufgabe, wie mit dem begangenen Unrecht umzugehen ist: Wie können die gesellschaftlichen Gräben und die tiefen Gewaltprägungen überwunden werden, so dass eine langfristig friedensfähige Gesellschaft auf einem gerechten Fundament entstehen kann? Anhand ihrer Arbeitserfahrungen stellen die Seminarleiterinnen Monika Schlicher und Juliane Westphal verschiedene  Aufarbeitungsprozesse in Nachkriegsgesellschaften vor. Die Auswirkungen auf die Konfliktbearbeitung werden beleuchtet und die Teilnehmenden dabei aktiv in den Informations- und Erfahrungsaustausch einbezogen. An Hand von partizipativen Methoden lernen die Teilnehmenden Möglichkeiten kennen, mit denen sie sich unterschiedliche Zugänge im Umgang mit der Vergangenheit erschließen können.
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7.) Veranstaltungshinweise
 

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Südostasien 1-2015: Bedrohliche Freiheit – Handelspolitik der neuen Generation

Südostasien 1-2015


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Kontakt: Stiftung Asienhaus, Hohenzollernring 52, 50672 Köln, asienhaus@asienhaus.de