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Asienstiftung,
Bullmannaue 11,
45327 Essen | |
ASIENHAUS-RUNDBRIEF
4/10, 27.4.2010 2010 - 15 Jahre Asienhaus |
1.) Hintergrund: Wahlen in den Philippinen am 10. Mai - Als Wahlbeobachter dabei 2.) südostasien 1/2010: Neue Medien und politischer Widerstand 3.) asiancatalyst: Asian Aids Law Database online 4.) Indien 1 - Die barfüßige Großmacht (Edition Le Monde Diplomatique) 5.) Indien 2 - südasien 1/2010: Globalisierung aus indischer Perspektive 6.) Indien 3 - Landeszentrale f. Politische Bildung Baden-Württemberg
Am 10. Mai wird in den Philippinen gewählt: Präsident, Senat und das Repräsentantenhaus stehen zur Wahl. Der folgende Artikel aus dem Philippinenbüro gibt einen Überblick über die Situation. Es beschränkt sich in seiner Arbeit jedoch nicht auf Berichterstattung von deutschen Schreibtisch. VertreterInnen des philippinenbüros werden in in Kooperation mit dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) mit zwei Wahlbeobachtungsteams philippinische Gruppen vor Ort in ihren Bemühungen um faire Wahlen unter-stützen. Regelmäßige Informationen der Wahlbeobachter gibt es hier unter www.blog.asienhaus.de.
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift südostasien steht unter dem Titel "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" und beschäftigt sich mit neuen Medien und politischem Widerstand. Das Heft hat einen Umfang von 94 Seiten und ist zum Preis von 8 Euro (plus Versand) über vertrieb@asienhaus.de erhältlich. In der Ankündigung der Redaktion heißt es: Telefonieren war gestern. Heute surft, bloggt und twittert Mann wie Frau gleichermaßen – wenn’s sein muss, wird auch noch telefoniert. Wir sind mitten drin im Informationszeitalter. Doch wie steht es mit der ständigen Erreichbarkeit, der umfassenden Vernetzung und der schier unbegrenzten Informations- und Kommunikationsflut in Südostasien? Was für Möglichkeiten bieten sich durch Neue Medien – Computer, Internet (web 2.0), Mobiltelefone et cetera – für die Bevölkerung, um ihre Lebensqualität zu erhöhen, sich sozial zu vernetzen und sich politisch und kulturell zu emanzipieren? Und vor allem wem stehen diese neuen Medien überhaupt zur Verfügung? Dem Bauern in Laos doch wohl ebenso wenig wie den Müllkindern in den Philippinen. Mit dieser Ausgabe möchten wir unser Augenmerk auf die Vor- und Nachteile der neuen Medien, nicht zu letzt im Zusammenhang mit zivilem Ungehorsam oder besser politischem Widerstand lenken, aber auch darauf, wer sie überhaupt nutzen kann. Eine Reihe von Artikeln dieser Ausgabe sind online erhältlich darunter
Die in New York ansässige Organisation asiacatalysts, deren Ziel es ist, "innovative, selbsttragende Programme und Organisationen zu fördern, die Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz" voranbringen. Eines der Schwerpunktthemen von asiacatalysts ist das Thema HIV/AIDS. In diesem Zusammenhang stellt die Organisation eine Datenbank zur Verfügung, die in englischer Sprache vorhandene Gesetze und Verordnungen aus asiatischen Ländern zum Thema HIV/Aids verfügbar machen. Wo vorhanden, sind auch Quellen in chinesischer Sprache zu finden.
Diese Ausgabe der Edition Le Monde Diplomatique befasst sich mit verschiedenen und widersprüchlichen Aspekten Indiens. Auf 112 Seiten kommen u.a. bekannte indische Autoren zu Wort. Die Herausgabe besorgte Sven Hansen. Heilige Kühe, Slums und Call Center sind die gängigen Klischees von Indien. Doch was passiert wirklich auf dem Subkontinent? Welche Widersprüche prägen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft? Wie kommen die Menschen zurecht mit den extremen Gegensätzen zwischen Stadt und Land, reich und arm, heute und gestern? Eine engagierte Einführung mit Beiträgen von Jayati Ghosh, Urvashi Butalia, Praful Bidwai, Amartya Sen, Suketu Mehta u.a. Hier geht es zum Inhaltsverzeichnis
Mit dem Thema "Globalisierung aus indischer Sicht" befasst sich die Ausgabe 1/2010 der Zeitschrift Südasien, die zum Preis von 6,50 (plus Versand) erhältlich ist. Im Editorial heißt es: Was ist vom 4. Weltsozialforum geblieben? Was war der Mega-Event in Mumbai 2004: Meilenstein der globalisierungskritischen Bewegung, Manifestation einer globalen Solidarisierung von unten - oder ein Flop, der den wirtschaftlichen Expansionskurs der Bosse in den Chefetagen der internationalen Konzerne nicht im Geringsten ankratzen konnte. In den letzten zwei Jahren wird zwar angesichts der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise vermehrt wieder die Rückkehr der Moral in die Finanzwelt gefordert. Doch führt die neue wirtschaftspolitische Nachdenklichkeit leider nicht zu neuen globalen Politikansätzen. Erst recht nicht in Südasien, das von der Krise ohnehin viel weniger betroffen ist als die klassischen Industriestaaten. Alles eitle Hoffen richten sich vielmehr auf die kleinsten Anzeichen dafür, dass die Wachstumsmaschine von selbst wieder ordentlich in Fahrt kommt.
Von ganz anderem Zuschitt ist die dritte Publikation zu Indien, die wir heute vorstellen. Sie wurde produziert für die Verwendung in Schule und Unterricht, ist kostenlos erhältlich und behandelt ebenfalls die Widersprüche in der Entwicklung Indiens. | NeuUnterstützen Sie die Arbeit des AsienhausesTermine jetzt notieren12.6., 11-17 Uhr, Köln
Das Echo der Migration 19.6., 11-17 Uhr, Berlin Landwirtschaft in China: Grüne Hoffnung oder Gentech-Hölle Mehr aus dem AsienhausArchiv/BestellenIm Archiv finden Sie die bisher erschienenen Ausgaben des Asienhaus-Rundbriefes und Bestellmöglichkeiten. Asienstiftung/Asienhaus
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