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Asienstiftung, Bullmannaue 11, D-45327 Essen
Asienstiftung Logo CHINA-INFORMATIONEN 2/11, 29.3.2011
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 Was Sie mit Ihrer Spende bewirken können!

Inhalt in Kürze

1.) Moratorium auf Chinesisch - Beijings Reaktionen auf Fukushima
2.) Eine Ausstellung zum Verleih: "China: Menschen, Macht und Widersprüche"
3.) Neue Publikation: "Kauft China Europa?" - China, Europa und die Welt
4.) Mit Ihrer Unterstützung diese China-Arbeit fördern!
5.) "Stimmen aus China" - Chinesische Blogger zur Jasmin-Revolution
6.) Neu: Klimawandel in China: Zivilgesellschaftliche Perspektiven

1.) Moratorium auf Chinesisch - Beijings Reaktionen auf Fukushima

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Während in Fukushima der Kampf gegen einen GAU in den Atomkraftwerken geführt wurde, beschloss der in Beijing tagende Nationale Volkskongreß einen massiven Ausbau der Kernenergie. Heute sind 13 Atomreaktoren mit 10,8 Gigawatt  in Betrieb. Bis 2020 sollen diese Kapazitäten auf 86 Gigawatt sogar verachtfacht werden. 25 Kernreaktoren sind gegenwärtig schon im Bau, weitere 50 in konkreter Planung. Darüber hinaus gibt es Vorschläge für 70 weitere Reaktoren. (siehe z.B. hier)

Aber nur wenige Tage später, am 16. März, kamen neue Töne aus der chinesischen Hauptstadt und verkündete die Überprüfung ihres Atomprogramms. Ein Baustopp ist damit jedoch nicht verbunden, die sich im Bau befindlichen sollen jedoch auf ihre Sicherheit überprüft werden. Nur neue Genehmigungen, so vermuten Beobachter, ohne es genau zu wissen, werden vorerst auf Eis gelegt. 

Der Ausbau geht also weiter - wenn auch langsamer. Es bleibt zu hoffen, dass das Nachdenken zu einer Umkehr dieser Politik führt.

(Eine ausführliche Analyse der chinesischen Kernenergie-Politik finden Sie in den Hintergrundinformationen 16/2010 "China setzt auf Kernenergie" von Eva Sternfeld.)

2.) China-Ausstellung "Menschen, Macht und Widersprüche"

Kontakt: Klaus.Fritsche@asienhaus.de, Ausstellungsvorschau, Ausleihbedingungen
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AusstellungChina ist auf die Weltbühne zurückgekehrt. Wirtschaftliche Erfolge, große Veränderungen und weltweit wachsender Einfluss rufen Bewunderung aber auch Ängste hervor. Aber China ist ein Land voller Widersprüche.

Diese Ausstellung gibt auf 20 leicht aufzustellende Roll-ups Eindrück über diese Widersprüche vermitteln und Ihnen die Arbeits- und Lebensbedingugnen der Menschen näher bringen.

Vor allem soll sie Impulse zur Bildung einer eigenen Meinung bilden. Davon wird mit abhängen, ob Feindbilder unser Denken und Handeln gegenüber China bestimmen - oder die Zusammenarbeit von Menschen für weltweite soziale und ökologische Gerechtigkeit.

3.) Neu: "Kauft China Europa?" - China und Herausforderungen für Europa

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In den letzten Ausgaben dieses Newsletters haben wir regelmäßig über Aspekte der europäisch-chinesischen Beziehungen informiert. Die heutigen Hinweise konzentrieren sich auf die Analyse der zunehmenden ökonomischen Aktivitäten  Chinas in Europa.

  1. ANG, Chin By / Heidel, Klaus / WONG, Staphany (Hgg.)  (2010), "Kauft China Europa?"Titelseite "Kauft China Europa" Anmerkungen zu den chinesischen Auslandsinvestitionen (Werkstatt Ökonomie für das EU-China Civil Society Forum). Die Broschüre steht nur zum Download zur Verfügung.
    Die AutorInnen ziehen folgende Schlussfolgerung: "
    Es ist höchste Zeit, dass sich zivilgesellschaftliche Organisationen in Europa mit den chinesischen Überseeinvestitionen auseinander setzen und sich nicht nur auf die sozial und ökologisch problematische Billigproduktion in China konzentrieren."  

  2. Damit zusammenhängend stehen die Hintergrund-Informationen 18/2010 von Staphany Wong: Looking back at the Tenth Anniversary: A brief Introduction to China’s “going global policy”

  3. "Chinesische Bauarbeiter ante portas?" Diese Nachricht, erstellt von Lisa Niklas, beleuchtet kritisch die Hintergründe für die anti-chinesischen Stellungnahmen aus der Bauindustrie.

  4. Dokumente der Internationale Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema "Conceptual Gaps in China-EU relations" (Januar 2011).  Ziel der Konferenz war es, "konzeptionellen Lücken" zu identifizieren um somit zu einem besseren gegenseitigen Verständnis beizutragen.

  5. Urs Schoettli: Mehr Indien, weniger China. (bei Libri bestellen und das Asienhaus fördern). "Aus europäischem Eigeninteresse sollte in Asien Indien und nicht China der bevorzugte politische und wirtschaftliche Partner sein, rät der langjährige Asienkorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung, Urs Schoettli."

4.) Was Sie mit einer Spende für die China-Arbeit bewirken können!

Spendenaufruf,  Hier können Sie sicher online spenden
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Im November 2010 haben wir aufgerufen, die China-Arbeit der Asienstiftung durch eine Spende zu unterstützen. Mehr als die Hälfte der benötigten 10.000 Euro sind bisher eingegangen. Allen Spendern herzlichen Dank dafür.

Aber noch werden mindestens weitere 4.250 Euro benötigt. Ob mit 10 Euro oder mit 100 Euro, sie können vieles Bewirken. 

  • Mit 250 Euro im Monat wird das Erscheinen der "Stimmen aus China" sichergestellt bzw. wird der Ausbau dieses Angebots ermöglicht. 30.000 Besucher verzeichnet die Webseite monatlich.

  • Mit je 150 Euro wird das Erscheinen der deutschen und der englischen Ausgabe dieses Newsletters, der auch inhaltsgleich als EU-China Newsletter erscheint.

  • Mit 50 Euro monatlich unterstützen wir PraktikantInnen mit einem Fahrtkostenzuschuß.

Dies sind nur einige Aktivitäten, die Sie mit Ihrer Spende unterstützen können. Machen Sie mit und tragen Sie dazu bei, das Informationsangebot des China-Programms der Asienstiftung zu stärken.

5.) Stimmen aus China - Chinesische Blogger zur Jasmin-Revolution

Kontakt: stimmen-aus-china@asienhaus.de, zur Webseite
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Anfang 2010 hat das Projekt "Stimmen aus China", dessen Ziel es ist, Diskussionen inStimmen-aus-China chinesischen Blogs in Deutschland bekannt zu machen, wieder Fahrt aufgenommen. Wie wichtig diese Arbeit ist, zeigen die aktuellen Beiträge, die sich mit Reaktionen auf die "Jasmin-Revolution" beschäftigten.

Dieses Projekt wird gegen eine geringe Aufwandsentschädigung von einer Gruppe von Übersetzern getragen, die viel Arbeit und Herzblut in diesen Blog setzen.

Und "ganz nebenbei" erscheint der Blog jetzt in einem neuen Design.

Mit Ihrer Spende helfen Sie auch, das Erscheinen dieses Blogs sicherzustellen.

6.) Neu: Klimawandel in China - Zivilgesellschaftliche Perspektiven
Bestellung: vertrieb@asienhaus.de, Preis 5,00 Euro (plus Versand)

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Titelseite "Klimawandel und China"Im Jahr 2007 begannen chinesische zivilgesellschaftliche Organisationen, sich für eine Begrenzung des Klimawandels und für eine Anpassung an dessen Folgen einzusetzen. Sie fördern sowohl grüne Technologien als auch einen nachhaltigen Lebensstil. Sie bilden Netzwerke. Ihre Zahl wächst. Sie arbeiten eng mit US-amerikanischen Nichtregierungsorganisationen zusammen. Die europäisch-chinesische zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit aber steckt noch in den Kinderschuhen.

Die Broschüre „‚Ich kann den Klimawandel spüren’. Klimawandel und China: Zivilgesellschaftliche Perspektiven“ bietet einen Einblick in die Arbeit chinesischer zivilgesellschaftlicher Organisationen. Indem sie dies tut, beschreibt sie implizit, wie sich China in diesen Tagen wandelt.

Hier geht es zum Download der Broschüre

Dieser Newsletter erscheint gleichzeitig als Ausgabe 2/11 des EU-China-Newsletters



Südwind-Institut:
Partnerschafts-
Abkommen mit China und Sozialverpflich-
tungen von Unternehmen

Termine
13.-28.5.:
Ausstellung "Menschen, Macht und Widersprüche" in Bocholt

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EU-China-Civil-Society
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