Klicken
Sie hier, wenn Sie diese Mail nicht oder nicht richtig
lesen können Link zum Be- und Abbestellen unten - Hier können Sie diesen Newsletter an einen Freund weiter empfehlen |
EU-China Newsletter 3/2011 |
Inhalt in Kürze1.) China veröffentlicht Weißbuch mit Daten zur Entwicklungshilfe2.) Fernsehbericht: Das schmutzige Geheimnis von Windrädern - Seltene Erden und schwere Umweltschäden in China 3.) Informationen zu europäisch-chinesischen Dialogen zu Arbeitsbeziehungen 4.) EU-China: Verstärkung der Zusammenarbeit im Bereich Produktsicherheit 5.) "Chinesen in Deutschland" - Ein Blick auf den Büchermarkt 6.) PraktikantIn für China-Programm gesucht (September/Oktober 2011)
Im
April 2011
hat die Volksrepublik China erstmalig ein "Weißbuch
zur Entwicklungspolitik" vorgelegt. In den Pressemeldungen wird
unterstrichen, dass diese Hilfe als Teil der
Süd-Süd-Zusammenarbeit die Entwicklung im
Süden unterstützt und eine Alternative zur
westlichen Entwicklungshilfe darstellt. Wie ist der Stand der
europäischen Entwicklungspolitik? Wie sieht es mit den
Ansätzen einer europäisch-chinesischen Zusammenarbeit
in
diesem Bereich aus?
Am 27.4. strahlte der NDR (und am Tag darauf Monitor) einen Filmbericht aus, demzufolge die Produktion vieler getriebeloser Windräder mit katastrophalen Umweltzerstörungen in China verbunden ist. Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte "seltene Erde". Neodym wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen abgebaut. Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt. Hier können Sie den Fernsehbericht ansehen Damit wurde das zwischen der EU und den USA auf der einen und China auf der anderen Seite umstrittene Thema der Seltenen Erden von einem anderen Aspekt aus beleuchtet. Hier finden Sie mehr zum Thema Seltene Erden und China:
Im November wird die Asienstiftung (Asienhaus) im Rahmen des "EU-China Civil Society Dialogue on Participatory Public Policy" eine europäisch-chinesische Dialog-Veranstaltung zum Thema "Arbeitsbeziehungen" durchführen. Wir nehmen dieses zum Anlass, um über andere geplante bzw. stattgefundene Veranstaltungen bzw. Projekte zu informieren.
Dies sind nur einige der vielfältigen Aktivitäten in diesem Bereich. Über Hinweise auf nicht genannte Aktivitäten sind wir dankbar. Wir werden diese in den China-Informationen bekannt machen.
Seit 2008 unternehmen die EU und China verstärkte Anstrengungen um die Produkt- und Nahrungsmittelsicherheit in Handel zwischen den beiden Ländern zu verstärken - einschließlich des Markenschutzes. Auch unterstützt die EU die chinesischen Anstrengungen zur Erhöhrung der Nahrungsmittelsicherheit in China.
Ende 2008 lebten ca. 80.000 Chinesinnen und Chinesen in Deutschland. Seitdem dürfte die Zahl weiter gestiegen sein. Aber die Geschichte von Migration aus China hat eine lange Tradition. Mit der Situation in Deutschland lebender ChinesInnen befassen sich verschiedene Studien, die wir Ihnen vorstellen möchten. Die Links führen zur Webseite von Amazon, über die Sie diese Publikationen bestellen können.
Über Hinweise auf weitere Arbeiten zum Thema, auf die wir an dieser Stelle gerne hinweisen werden, freuen wir uns.
Für die Unterstützung der Vorbereitung der Veranstaltung "EU-China Civil Society Dialogue on Labour Relations", die Anfang November in Essen stattfinden wird, suchen wir eine Praktikantin/einen Praktikanten für den Zeitraum von Anfang September bis Mitte November. Wir begrüßen auch ausdrücklich Bewerbungen von ChinesInnen. Zum Aufgabenbereich wird u.a. gehören:
|
18. Mai 2011 Dieser Newsletter erscheint gleichzeitig als Ausgabe 3/11 der China-Informationen der Asienstiftung Petition:
|
Hier
können Sie den EU-China Newsleter abbestellen! - Hier
können Sie die
China-Informationen bestellen! |