Es ist schon viel Öko den Mekong heruntergeflossen.
Tourismusentwicklung in der Region

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Anita Pleumarom    

Die Autorin studierte an der FU Berlin Geografie und Politologie. Derzeit koordiniert sie die NGO tim-team (Tourism Investigation & Monitoring Team) in Bangkok und ist Herausgeberin von New Frontiers. Sie veröffentlichte außerdem eine Reihe kritischer Artikel zum Thema Tourismus. Überblick über den Inhalt der
Zeitschrift südostasien 1/2002

Die Mekongregion mit ihrer besonderen historischen Entwicklung und ihren immensen politischen, ökonomischen und sozialen Unterschieden ist ein Gebiet, in dem viele der Probleme, die mit Tourismus assoziiert werden, beobachtet werden können. Zwecks Auslandsinvestitionen und Devisen entschieden die Regierungen — zunächst in Thailand, nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Blocks auch in Burma, Kambodscha, Laos und Vietnam — ihre Wirtschaft mit der touristischen Entwicklung ihres Landes anzukurbeln, um schnell den Anschluss an die asiatischen »newly industrialized countries« (NICs) zu finden. Die jüngere Expansion des Tourismus in die Mekongregion ist das Resultat politischen Willens und drastischer Förderung.
Es herrschen jedoch deutliche Spannungen zwischen dieser wachstumsorientierten Entwicklungspolitik und den Bedürfnissen der überwiegend armen Bevölkerung.
Eine zentrale Frage ist, ob mit Hilfe der Tourismusindustrie der Lebensstandard der benachteiligten sozialen Schichten sowie indigener Gruppen tatsächlich angehoben werden kann, das heißt ob der so genannte »trickle down«-Effekt tatsächlich einsetzt.
Thailand wird häufig als Negativmodell für den Tourismus angesehen. Umweltschäden in vielen Gebieten des Landes, ökonomische Ungleichheit und unerwünschte Veränderungen in der Gesellschaft, die Sexindustrie, AIDS, Drogenmissbrauch, Glückspiel, Kriminalität und »kulturelle Erosionen« sind das Resultat einer rücksichtslosen Entwicklungsstrategie.
Behörden und Privatunternehmer im Mekongtourismus haben diese Probleme anerkannt und darauf reagiert, indem sie die Strategie des »nachhaltigen Tourismus« in ihre Richtlinien und Pläne integrierten.
Ist eine neue Ära in der touristischen Entwicklung angebrochen, die die negativen Trends revidieren kann, sodass den übrigen Anrainerstaaten eine Entwicklung wie in Thailand erspart bleibt? Eine Untersuchung der regionalen Entwicklungspläne der Greater Mekong Subregion (GMS) und Fallbeispiele zeigen, dass die destruktiven Tourismusentwicklungen trotz der beständigen Rhetorik um nachhaltigen Tourismus und Ökotourismus weiter existieren.

Tourismus und regionale Entwicklung
In den 1990er Jahren wurden mit Ausnahme Chinas alle Mekong-Anrainerstaaten Mitglied in der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN). Diese Organisation fördert grenzübergreifende ökonomische Kooperationsprogramme in den Grenzregionen, den so genannten »Wachstumsdreiecken«, wobei die Entwicklung des touristischen Sektors eine vordergründige Rolle spielt. Die ASEAN unterhält mit der ASEANTA, der ASEAN-Travel Association, sogar eine eigene Vereinigung für Reisen und Tourismus und erklärte das Jahr 2002 zum »Visit ASEAN Year« unter dem Thema »ASEAN-Asia’s Perfect 10 Paradise«1. 1996 rief die ASEAN darüber hinaus eine eigene Kooperation zur Entwicklung am Mekong ins Leben. Die vordergründige Zielsetzung dieser Initiative besteht darin, ein regionales Schienennetz für Güter- und Personenverkehr zu errichten, das die Region von Singapur bis Yunnan über Kuala Lumpur, Bangkok, Phnom, Penh, Ho Chi Minh Stadt und Hanoi miteinander verbindet.
Pläne hinsichtlich einer touristischen Entwicklung der Mekong-Region gibt es sowohl von Seiten der Mekong River Commission (MRC) unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen als auch durch die Quadrangle for Economic Cooperation (QEC), die sich auf eine Verbesserung der Transportmöglichkeiten zu Land, zu Wasser und in der Luft konzentriert, um die Entwicklung von Tourismus Handel und zu unterstützen.
Die bekannteste und wichtigste Triebkraft des Tourismus am Mekong ist jedoch das Greater Mekong Subregion (GMS) -Projekt der Asia Development Bank (ADB).

Das GMS-Tourismus-Programm
Seit der Gründung der GMS-Initiative im Jahr 1992 wurden mehr als 100 Entwicklungsprojekte in den Bereichen Transport, Energie, Tourismus, Telekommunikation, Umwelt und der Entwicklung von Humanressourcen durchgeführt. Neben der ADB sind an dem GMS-Programm Vertreter der sechs nationalen Tourismusorganisationen (NTOs) und internationale Touristik-Zusammenschlüsse beteiligt.

Die inhaltlichen Schwerpunkte der GMS-Initiative sind »nachhaltige Entwicklung« und »Ökotourismus«. Dabei wurde als Hauptziel festgelegt: »bis Ende 2006 am Mekong Kulturtourismus, Ökotourismus und Abenteuertourismus in einem Netzwerk zu konsolidieren, indem Reiseziele, Rundreisen und Reiserouten miteinander verknüpft werden«. Daran knüpft sich die Hoffnung, dass im Jahr 2018 die GMS-Region »eines der weltweit wichtigsten Reiseziele für Ökotourismus und Kulturtourismus« sowie »ein sicheres, zugängliches und gewinnbringendes Reiseziel« darstellen wird, »um das vielfältige natürliche, historische und das mannigfaltige kulturelle Erbe der Völker und Orte zu erfahren«.
Obwohl Ökotourismus im allgemeinen mit schrittweiser und kontrollierter Entwicklung in Verbindung gebracht wird, zielt dieser Plan darauf ab, Millionen zusätzlicher internationaler Touristen in die Region zu locken.
Die Projekte, die in der Studie als oberste Priorität empfohlen werden, entsprechen den Megaplänen der ADB zum Ausbau der Infrastruktur der Region und ihrem Schwerpunkt auf Verbesserung des Transportwesens einschließlich Verkehrsmanagement, dem Bau von Schnellstraßen und der Ausdehnung der Luftfahrtrouten.
Unterdessen ist weithin bekannt, dass die Mehrheit der ADB-Projekte die selbst gestellten Ansprüche nicht erfüllt und darüber hinaus einen starken Einfluss auf die lokalen Gemeinschaften und die Umwelt ausübt.
1996 beispielsweise entwickelte die ADB einen Plan für Umweltmanagement im Einzugsgebiet des Stromes. Es beinhaltete die graduelle Umsiedlung von ungefähr 60 Millionen Menschen der Bergbevölkerung im gesamten Mekonggebiet in die Region. Diese massiven Umsiedlungsprogramme wurden damit legitimiert, dass der in der Region verbreitete Wechselfeldbau (shifting cultivation) eine der Hauptursachen der Umweltzerstörung darstelle und darüber hinaus Subsistenzökonomie unproduktiv und rückständig sei. Ungezählte Menschen verloren ihren traditionellen Lebensunterhalt, unter anderem auch bei den 50 großen Dammprojekten der ADB.
Nach Ansicht der ADB sollten die lokalen Gemeinschaften im Namen von »Entwicklung« und »Armutsbekämpfung« ihre traditionelle Lebensweise und ihre ökonomischen Aktivitäten aufgeben und an anderen Orten alternative Einkommensquellen im Ökotourismus suchen.
Die größte Ironie des GMS-Projektes besteht wohl darin, dass das umfassende Umweltschutzprogramm beispiellose Massenvertreibungen mit einer unvermeidlichen Verminderung der indigenen Bevölkerung und Kultur einschließt und dann als Ausgleich den Tourismus anbietet. Wie aber Studien zeigen, erreicht nur ein winziger Teil der Einnahmen im Tourismus-Sektor die Dorfbevölkerung.
Massen-"Ökotourismus" á la Thailand
Das rapide Wachstum des Tourismus in Thailand, insbesondere des Sex-Tourismus während der 1970er und 1980er Jahre rief massive Kritik wegen seiner negativen Folgen für die thailändische Gesellschaft hervor.
Im gemeinsamen Bestreben der Regierung und der Wirtschaft, Thailands Tourismus-Projekte zu verändern, um das schädigende Image loszuwerden, wuchs das Interesse am Ökotourismus. »Die Strategie besteht darin, den Massentourismus über eine große Anzahl von Plätzen zu verteilen, so dass die Ressourcen nicht zu sehr ausgebeutet werden, während der ökonomische Gewinn einer breiteren Öffentlichkeit zu Gute kommen soll.«4
Aber die Situation verschlechtert sich. Unter dem Vorwand »Förderung des Ökotourismus« hat das Königliche Forstwirtschaftsministerium (Royal Forestry Department, RFD) mit Hilfe von Darlehen der Weltbank und Japans weitreichende tourismusbezogene Infrastruktur-Projekte in Naturschutzgebieten begründet, die teilweise sogar die Abholzung von Baumbeständen notwendig machten.
Im Allgemeinen werden bei den Ökotourismus-Projekten in Thailand die umliegenden lokalen Gemeinschaften nicht in die Entscheidungsfindung einbezogen. Genauso wenig findet eine angemessene Diskussion statt, wer die Besitzer des Bodens und der natürlichen Ressourcen sind, wie das Land genutzt werden sollte, von wem und wie die touristischen Einrichtungen gebaut werden sollten, oder wie die Besucherzahlen gestaltet und die Besucherströme gemanagt werden sollten. All diese Fragen rufen ökologische Probleme hervor, verstärken sie oder produzieren Konflikte zwischen der Regierung, der Privatindustrie und den einzelnen Bevölkerungsgruppen.

Immer wieder, wenn sich die thailändische Wirtschaft in einer Krise befindet, sucht die Regierung Rettung in der Tourismusindustrie. Den neuesten Vorhaben zufolge sind viele Tausende bisher unentwickelte Dörfer für einen gemeindebasierenden Ökotourismus vorgesehen. Jedoch fehlt es an einem Umweltschutzkonzept, das sich damit beschäftigt, wie dem wachsenden Druck durch steigende Touristenzahlen sowie der räumlichen Ausdehnung des Tourismus begegnet werden kann. Das lässt vermuten, dass die natürlichen Ressourcen des Landes auch weiterhin für kurzfristige ökonomische Ziele geopfert werden.

Traum des Golfers — Alptraum des Farmers
Seit Ende der 1980er Jahre wird Golf aggressiv als lukratives Tourismus-Geschäft angepriesen. Ausgehend von Thailand verbreitete sich der Golfplatz-Boom auch in den anderen Staaten am Mekong und rief dort soziale sowie ökologische Konflikte hervor.
Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre wurden in Thailand um die 200 Golfplätze gebaut. Golfplätze benötigen riesige Landflächen und verdrängen fruchtbares Ackerland. Eine andere bedeutende Tatsache ist die enorme Verschwendung der Wasserressourcen für solche Projekte. Hinzu kommt die exzessive Anwendung chemischer Düngemittel und Pestizide, die notwendig sind, um die mit ausländischen Grassorten bewachsenen Rasenflächen zu erhalten, aber eine Gefährdung für die Luft, die Böden und das Wasser sowie ein Gesundheitsrisiko für Mensch und Tier darstellen.

Kulturelles Erbe zum Verkauf — Der Fall Angkor Wat
Um Touristen anzuziehen und Besucher zu unterhalten, wurde Kultur — wie sie sich in historischer und religiöser Dimension zeigt, in Ritualen, Feiern, Kunst und Handwerk – bei dem Versuch, sie als Touristenprodukt zu verpacken, oft bis zur Unkenntlichkeit verzerrt. Der berühmte Tempel-Komplex Angkor bei Siem Reap — heiligster Ort Kambodschas und nationales Symbol — ist ein auffallendes Beispiel, wie kulturelles Erbe nicht länger den lokalen Zeremonien, sondern dem Tourismus dient.
Mit dem Streben der Kambodschanischen Regierung, jährlich eine Million ausländischer Besucher in Angkor Wat zu empfangen, kamen ernsthafte Sorgen auf, dass das Gebiet um die Tempelanlage sowie die Umgebung innerhalb weniger Jahre zerstört werden würden. Tausende Objekte von unschätzbarem Wert sind gestohlen worden, seit der Tempelkomplex für Touristen geöffnet wurde. Die Regierung schwor, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und Schutzzonen zu sichern, wo die religiösen und historischen Plätze respektiert werden. Dies aber reicht angesichts der Ineffizienz der Verwaltung, der massiven Korruption und dem Fehlen einer funktionierenden Gesetzgebung sowie der mangelnden Kapazitäten, um Projekte überprüfen, beobachten und kontrollieren zu können, nicht aus, um Angkor Wat zu schützen.

Die Frage der Nachhaltigkeit
Die Untersuchung der Fremdenverkehrspolitik in der Mekong-Region offenbart die tiefe Kluft zwischen dem theoretischen Ideal des »nachhaltigem Tourismus« einerseits und der Art und Weise, wie er tatsächlich umgesetzt wird andererseits. Die düstere Realität, wie sie in zahlreichen Beispielen der Region zutage tritt, lässt bezweifeln, dass die Entwicklung des Tourismus innerhalb absehbarer Zeit in Richtung größerer Nachhaltigkeit vorangetrieben werden kann.

Erfolgsstories sind jedoch auf einige wenige Mikro-Projekte beschränkt. Sie können den Status quo im Tourismusgeschäft auf der Makroebene nicht ernsthaft herausfordern und wenig dazu beitragen, der Tourismusindustrie als Ganzes eine neue Richtung zu geben.
Der Blick auf das vorherrschende Bild führt zu dem Schluss, dass die Politik der Regierungen sowie nationaler Tourismusbehörden und multilateraler Geber, wie beispielsweise der ADB, zwar geeignet ist, die Industrie zu fördern, nicht aber die Umwelt zu schützen und lokale Gemeinschaften zu unterstützen.
Es wurde nur sehr wenig getan, effektive Mechanismen zur Kontrolle und Beobachtung der Projekte zu schaffen, welche Vergehen an der Umwelt, soziale und kulturelle Schäden sowie die Marginalisierung der Armen verhindern könnten.
Was macht es so schwierig, im Tourismus nachhaltige Entwicklung zu fordern, und warum scheint es kaum positive Veränderungen zu geben?
Problematisch ist an erster Stelle, dass der Begriff der Nachhaltigkeit kein verbindlicher und homogener Begriff ist und deshalb offen für Interpretationen ist. Eine der Schlussfolgerungen der Untersuchung der Mekong-Region besteht darin, dass die Planung von »nachhaltigem Tourismus« im Allgemeinen als theoretische Überlegung verbleibt, ohne im ausreichendem Maße dem Milieu Rechnung zu tragen, in dem sich Tourismus entwickelt.
Vielleicht ist es auch wichtig zu erwähnen, dass das Konzept des »nachhaltigen Tourismus« tief in der Umweltschutzbewegung des Westens verwurzelt ist. Es basiert auf Aufgeklärtheit und ist abhängig von der Erhaltung eines bestimmten Niveaus des Wohlstandes und der Entwicklung. Der Umweltschutz in Südostasien und anderen Teilen der Dritten Welt erwächst dagegen aus existenziellen Fragen. Mittellose Bauern sowie Waldbewohner fordern hier ihr Land und ihre Naturressourcen für ihr ökonomisches und kulturelles Überleben und Fortbestehen ein.
Darüber hinaus wird der Tourismus in Länder der so genannten Dritten Welt vornehmlich durch die Interessen ausländischer Firmen vorangetrieben. Die Gewinne für die Zielländer werden häufig stark überschätzt.
Eine andere Frage, die gestellt werden muss, ist: Kann Tourismus wirklich als nachhaltig bezeichnet werden in einer Region, die von politischer Instabilität, anhaltenden Menschenrechtsproblemen und einer sich vertiefenden sozioökonomischen Krise beeinflusst wird? Das Konzept der Nachhaltigkeit schließt einen hohen Grad an Beteiligung der Öffentlichkeit im Prozess ein. Und Beteiligung der Öffentlichkeit bedeutet, dass lokale Gemeinschaften, zu einem bestimmten Grad an der Kontrolle der Entwicklung des Tourismus beteiligt sind. Die wohlklingenden Worte von »lokaler Partizipation« und »Kontrolle durch die Gemeinschaft« klingen oft unglaubwürdig und absonderlich, wenn sie sich auf Reiseziele beziehen, in denen es weder Demokratie noch Freiheit gibt, wie beispielsweise Burma.
Während in Staaten wie Burma, China, Vietnam und Laos die Möglichkeit der Beteiligung der Öffentlichkeit außerordentlich gering ist, hat Thailand zumindest ein relativ demokratisch aufgebautes Zivilrecht, eine Umweltbewegung und eine freie Presse; die Menschen können relativ offen über schädliche Entwicklungen sprechen und ihre Bedürfnisse und Absichten artikulieren.
Viele Probleme und Konflikte der Region sind daraus entstanden, dass dörfliche und indigene Gemeinschaften im Rahmen einer von oben diktierten Tourismuspolitik die Kontrolle über ihr Land wie über natürliche und kulturelle Ressourcen verloren haben.

Einige grassroots-Organisationen haben Entwürfe entwickelt, um die fundamentalsten Probleme in ländlicher Entwicklung und im Ressourcen-Management anzugehen. Es gibt beispielsweise ein Bündnis von NGOs und lokalen Netzwerken in Thailand, die eine umfassenden »Peoples Agenda« verfasst haben. Dieser fordert eine Reform der Regierungspolitik und drängt die Politiker, folgende Prozesse einzuleiten:

Im Moment gibt es kaum Hinweise auf Entwicklungsalternativen im Tourismus, die eine wirklich basisorientierte Entwicklung anstreben, so wie sie in der »Peoples Agenda« zugrunde gelegt werden und die auf ökonomischer Gleichberechtigung, sozialer Gerechtigkeit, kultureller Integrität und ökologischer Nachhaltigkeit beruhen. Solche basisorientierten Entwürfe könnten jedoch der Schlüssel sein, den Weg in die richtige Richtung zu ebnen.

Kürzung und Übersetzung aus dem Englischen von Bettina Grallert
Kontaktadresse: Tourism Investigation & Monitoring Team, P.O. Box 51 Chorakhebua, Bangkok 10230, Fax: (66-2)-519.2821, Email: tim-team@access.inet.co.th

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Stand: 22. April 2002, © Asienhaus Essen / Asia House Essen
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