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China-Schweiz: Verhandlungen über Freihandelsabkomen haben begonnen - Menschenrechtsdiskussion ausgeschlossen

Am 28.1. haben die Verhandlungen für Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China sind offiziell eröffnet. Bundesrat Johann Schneider-Ammann und der chinesische Handelsminister Chen Deming unterzeichneten in Davos eine entsprechende Absichtserklärung.

Die Schweiz erhofft sich mit diesem Schritt eine Verringerung ihrer Abhängigkeit von der EU.

Zwar solle das Thema Nachhaltigkeit in den Verhandlungen erörtert werden, aber 'Chen machte dagegen klar, dass China nicht willens sei, eingehend über Menschenrechtsprobleme zu diskutieren. China sei bereit über soziale Themen zu sprechen, solange ein direkter Bezug zur Wirtschaft ersichtlich sei. Sollte dies nicht der Fall sein, würde der Verhandlungsprozess bedeutend verzögert. «Das wäre unfair für Schweizer Unternehmen», warnte Chen.'
Quelle: SR-online, 28.1.2011
www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/wirtschaft/239582.freihandelsabkommen-mit-china-kommt-voran.html

Autor:inneninformation

Schweizer Radio (SR)

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