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Nach Fukushima: China setzt auf Wasserkraft und Atomstrom

In Chinas Energiemix spielt Nuklearenergie bisher kaum eine Rolle. Fast 70 % der Energie werden aus Kohle gewonnen, weniger als 2 % aus Kernenergie. Vor dem Hintergrund gravierender Umweltprobleme, eines rapide steigenden Ressourcen- und Energiebedarfs und den Herausforderungen durch den Klimawandel, setzt China auf den Ausbau und die Förderung „sauberer” Energien. China versteht darunter neben Erneuerbaren Energien auch Atomkraft. Um die gesetzten Klimaziele zu erreichen, verfolgt China den Bau riesiger Wasserkraft- und einer Vielzahl von Atomkraftwerke. Beide Formen sind fragwürdig, und das nicht nur weil China ein erdbebengefährdetes Land ist, in dem die Gefahren durch Naturkatastrophen und Auswirkungen auf solche Megaprojekte schwer abzuschätzen oder zu kalkulieren sind.


Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung
www.boell.de/weltweit/asien/asien-nach-fukushima-china-setzt-auf-wasserkraft-und-atomstrom-11578.html

Autor:inneninformation

Altmeyer, Katrin / Sadeler, Christina

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