Der
Inhalt in Kürze |
Nr.
1/2015 - 19.01.2015 |
- Save the Date: 3. Asientag in Köln am 21. März 2015
- Hintergrund: Zivilgesellschaft in Taiwan, von Julian Rothkopf
- Hintergrund: Hun Sens letzter Kampf, von Markus Karbaum
- Call for Papers zur südostasien Ausgabe 2/2015: Schattenseiten des Wirtschaftswachstums
- DOTG Newsletter Nr. 2/2014
- Veranstaltungshinweise
- Neue Veröffentlichungen
1.) Save the Date: 3. Asientag in Köln am 21. März 2015
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Als
Vorgeschmack auf den "entwicklungspolitischen Frühling" 2015 in Köln
möchten wir Sie vorab auf unseren anstehenden 3. Asientag am 21.
März in der Alten Feuerwache in Köln aufmerksam machen. An diesem
Tag wird das Asienhaus gemeinsam mit Gästen aus Asien
Vorträge, Workshops und Diskussionen anbieten zu Freihandel in
Südostasien, Nachhaltige Landwirtschaft in China, Thailand nach dem
Putsch, Rohstoffe und soziale Folgen, Nationalismus in Ostasien,
Indonesien 65
und Annexion Osttimors: Wirtschaft, der Westen und Menschenrechte und
vieles mehr. Programm und Einladung finden Sie in Kürze auf unserer
Homepage.
2.) Hintergrund: Zivilgesellschaft in Taiwan, von Julian Rothkopf
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Asienhaus-Hintergrundinformationen
14/2014, 11.12.2014
Nach Ende des Kriegsrechts in Taiwan lässt sich ab den späten 1980er
Jahren eine dynamische Entwicklung der Zivilgesellschaft und von
Nichtregierungsorganisationen (NRO) feststellen. Diese widmen sich –
lokal und international – einer breiten Facette an Themen und haben
sich in wiederholtem Maße in die taiwanische Demokratie eingebracht.
3.) Hintergrund: Hun Sens letzter Kampf, von Markus Karbaum
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Asienhaus-Hintergrundinformationen
1/2015, 15.01.2015
30 Jahre nach Amtsantritt stößt Kambodschas Regierungschef an die
Grenzen seines altbewährten Herrschaftsstils. Ihm gegenüber stehen eine
erstarkte Opposition und viele junge Wählerinnen und Wähler, die sich
einen politischen Wandel wünschen. Noch sollte man Hun Sen aber nicht
abschreiben.
4.) Call for Papers zur südostasien Ausgabe 2/2015: Schattenseiten des Wirtschaftswachstums
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In den letzten Jahrzehnten hat keine Weltregion (mit Ausnahme von China
bzw. Ostasien) solch große entwicklungspolitischen Fortschritte gemacht
wie Südostasien. Aus oft von Kriegen gezeichneten Ländern entwickelten
sich boomende Volkswirtschaften, deren Wachstumsraten gerade nach dem
Jahr 2000 zu den höchsten weltweit zählten. Wolkenkratzer und moderne
Shopping Malls prägen das Bild der Großstädte.
5.) DOTG Newsletter Nr. 2/2014 |
Die
Folgen von
Premierminister Gusmãos „Rücktritt vom Rücktritt“ sind noch nicht
abzusehen - erhebliche Spannungen innerhalb der Koalition scheinen
jedoch vorprogrammiert. Internationale Richter und Rechtsberater wurden
in diesem Jahr kurzerhand von ihren Ämtern entbunden und des Landes
verwiesen, während
zeitgleich ein erheblich restriktiveres Mediengesetz gestaltet wurde.
Und das Timor-Leste trotz der Bemühungen und Entwicklungsfortschritte
seit der Unabhängigkeit noch viele „Baustellen“ zu bewältigen hat,
unterstreicht auch ein Blick auf die negative Entwicklungen des
Welthunger-Indizes, der für das Land in der diesjährigen Erhebung
schlechtere Werte als 2005 aufweist.
6.) Veranstaltungshinweise |
- 8. bis. 30. Januar, Hamburg: Posterausstellung zu Medien- und Meinungsfreiheit in Südostasien, eine Veranstaltung der Südostasien-Informationsstelle in der Fachbibliothek Sozialwissenschaften, Universität Hamburg.
- 26. Januar, Bielefeld: Veranstaltung "Partnerschaften zwischen NRW und China. Eine Herausforderung für die Zivilgesellschaften auf beiden Seiten", Vortrag von Dr. Nora Sausmikat (China-Programm, Stiftung Asienhaus) im Hörsaal 4, Hauptgebäude der Universität Bielefeld.
- Ausstellung Meinungsfreiheit 23./24. Januar, Frankfurt (Main): Literaturtage Südostasien, eine Veranstaltung von Litprom im Literaturhaus Frankfurt.
- 26. Januar, Köln: Neue Literatur aus Indonesien – Lesung
mit Ayu Utami, eine Veranstaltung der Deutsch-Indonesischen
Gesellschaft im Rautenstrauch-Joest Museum Köln.
- 30. Januar, Rockenhausen: Seminar "Allein, zu zweit und überhaupt ... Familien- und Lebensformen verändern sich in Papua und in Europa",
eine Veranstaltung von der Ev. Kirche der Pfalz, Partnerschaftsgruppen,
Westpapua-Netzwerk und Ev. Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft im
Protestantischen Gemeindehaus.
- 8. Februar, Köln: Matinée "Norte", ein Film von Lav Diaz,eine Veranstaltung des philippinenbüro e.V. in der Filmpalette.
- 5. März, Köln: Diskussionsveranstaltung "Myanmar im Fokus: Hoffnung auf Demokratisierung und Frieden", eine gemeinsame Veranstaltung von Museumsgesellschaft RJM und Burma-Initiative im Rautenstrauch-Joest Museum.
7.) Neue Veröffentlichungen |
- Neue Ausgabe der südostasien erhältlich: Südostasien in Deutschland; Geschichte, Alltag, Netzwerke: Die vierte Ausgabe der Zeitschrift südostasien 2014 setzt sich mit
"SüdostasiatInnen" in Deutschland auseinander. Während die erste
größere "Welle" eine durch den Indochinakrieg und
andere "Kalter-Krieg-Konflikte" verursachte Fluchtbewegung war, können
heute kaum noch Menschen in Deutschland politisches Asyl beantragen.
Auch die in Südostasien verbreitete Arbeitsmigration spielt auf Grund
des seit 1973 in Deutschland herrschenden Anwerbestopps kaum eine
Rolle. Stattdessen mussten Südostasiaten andere Wege finden, um nach
Deutschland zu kommen und hier bleiben zu können. Dabei haben vier größere Gruppen, aus Vietnam, Thailand, den
Philippinen und Indonesien Erfolg gehabt, die in dieser Ausgabe der
Zeitschrift Südostasien entsprechend Schwerpunkte bilden.
- Shankar, Malini; Keller, Walter (2014): Preparing for the day after: a picture e-book on disaster management: Anlässlich
des 10. Jahrestages des Tsunami im Indischen Ozean ist das
photojournalistische Buch den Millionen von Menschen, die Opfer von
Naturkatastrophen geworden sind, gewidmet. Es umfasst eine Analyse und
Zusammenfassung der Entwicklungsgeschichte des Katastrophenmanagements
und des Konzepts der Katastrophenrisikominderung.
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südostasien 4/2014 Südostasien in Deutschland: Geschichte, Alltag,
Netzwerke
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