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Viele haben sich schon gewundert: Warum bekomme ich keine China-Informationen mehr? In der Stiftung Asienhaus gab es einige Umstrukturierungen und neue Projekte, so dass es eine kleine Pause gab. Nun geht es munter weiter. Der Newsletter heißt nun EU-China Newsletter und wird nun immer vierteljährlich erscheinen, es wird wie gewohnt eine Mischung aus Informationen zu NGO- und China-relevanten Aktivitäten sowie aktuellen Nachrichten geben. Bitte schaut auch regelmäßig auf unsere 3 China-Seiten:
Schaut mal rein: Das neue EU-China Civil Society Portal ist nun online. Es ist Teil des Projektes "NGOs fit machen für China", gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen. Land Grabbing, Lebensmittelsicherheit, Rohstoffpolitik, Arbeitsrechte, Freihandelsabkommen– all das sind Themen unserer Zivilgesellschaft. Doch diese schaut vorrangig nach Honduras, Bangladesh, Europa oder die USA. Wo bleibt China? China investiert in Europa, Südamerika und Afrika, China exportiert Nahrungsmittel, Europa investiert in China, chinesische Arbeiter arbeiten in Zuliefererbetrieben für deutsche Produkte. Gründe sich mehr mit China zu beschäftigen. Und: Chinesische zivilgesellschaftliche Gruppen beschäftigen sich mit Green Finances, nachhaltigen Investitionen chinesischer Unternehmen in Europa und Afrika, Lebensmittelsicherheit, Land Grabbing, Arbeitsrechten, Schutz der Rechte von Inhaftierten, Klimaschutz, Schutz der Gewässer und der Luft, und vieles mehr. Gründe sich mehr mit chinesischen NROs auszutauschen. Download: Presseerklärung vom 20.08.2014
Zwei chinesische Agraraktivisten werden auf Einladung der Stiftung Asienhaus und mit freundlicher Unterstützung durch Misereor auf einer Studienreise vom 1.-10. Oktober deutsche Agraraktivisten, Kleinbauern, Biobauernhöfe, Wissenschaftler und Journalisten besuchen. Am 10.10.2014 laden wir herzlich zum Abschlussworkshop nach Köln ein, auf dem wir die Food Movements in China und Europe vergleichen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen und Kooperationsmöglichkeiten ausloten. Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmerzahl begrenzt, bitte anmelden bei n.sausmikat@asienhaus.de.
Die diesjährigen Teilnehmer am NGO-Austauschprogramm beschäftigen sich mit den Themen Green Finances, Müllvermeidung, organische Landwirtschaft für Kleinbauern, Giftfreie Zukunft (chemical safety), Klimawandel und NGO-Kompetenzstärkung. Kennenlernen kann man diese NGOs auf den beiden Seminaren: Am 20.10. bei dem Fortbildungsworkshop "Environmental advocacy and citizens self-organization in Europe and in China" in der taz (Programm), und auf dem Reflexionsworkshop "Tackling common issues: Chinese and European NGOs working on bank monitoring, zero-waste, agriculture, chemical safety, climate change, and NGO-training" bei Brot für die Welt (Programm). Nachfragen bitte über n.sausmikat@asienhaus.de.
Die Broschüre zum Twinning ist erschienen. Von 2013-14 nahmen 10 chinesische und europäische NGOs am Partnerschaftsprogramm der Stiftung Asienhaus teil. , welches von der Robert Bosch Stiftung unterstützt wird. Hier finden sich die Ein- und Aussichten dieser Lernpartnerschaften: Twinning: Partnerships between Chinese and European NGOs . Green Financing · Right to Clean Water · Human Rights · Urban Youth Culture · Social Inclusion.
Jeden ersten Dienstag im Monat von 18.30-20.00 Uhr treffen wir uns im Asienhaus zum China-Salon: Es gibt jeweils einen Vortrag mit Diskussion zum Thema "China und Zivilgesellschaft" und jeder über eigene Projekte berichten. Ziel ist es, Synergien zu schaffen, zu informieren und zu vernetzen. Bisher berichtete Chang Ping über seine Arbeit als exilierter Journalist, Peter Franke über sein Projekt "Arbeitswelten-China-Deutschland", Inga Gebauer über den AIDS Waisenhilfe China Verein und Su Xiaqin über den neu gegründeten Tibetisch-Chinesischen Freundeskreis. Am 7.10. stellen zwei chinesische Agraraktivisten ihre Arbeit vor. Anmeldungen bei Anna Liedtke: anna.liedtke@gmx.net.
Am 5.10.2014 sind zwei Teilnehmer unseres EU-China NGO Austauschprogramms im Fernsehen: ARD Weltspiegel, 19:20 Uhr
Hongkong protestiert gegen Pekings Entschluss vom 20. Juni, für die Wahlen des Chefs der Sonderverwaltungszone 2017 nur die durch vorab durch ein von Peking dominiertes Wahlkomitee ausgewählte Kandidaten zuzulassen. Im Vorfeld und nach der Entscheidung entwickelte sich eine Kampagne für das allgemeine Stimmrecht der Hongkonger Bevölkerung, für mehr Mitbestimmung und weniger Einfluss Pekings in der früheren britischen Kronkolonie. Einzelne Oppositionsgruppen gerieten untereinander in Konflikt. Es war die Rede von bezahlten pro-Peking Demonstranten, einer "Anti-Occupy-Allianz" (siehe unten). Zeitweise legten die Proteste die Metropole lahm, es kam zu Krawallen mit der Polizei. Ab 25. 9. Starteten die Verhaftungen, Massenverhaftungen sind angedroht. Die Entlassung vom regierenden CY Leung sowie des Direktors des chinesischen Verbindungsbüros Zhang Xiaoming wird in den sozialen Medien diskutiert. Seit Sonntag, dem 28.9. eskalieren die Auseinandersetzungen und die Situation droht, außer Kontrolle zu geraten.
Chinas Kampf gegen Separatismus Seit der Verurteilung des uighurischen zu lebenslanger Haft gibt es eine Diskussion zu Chinas Kampf gegen Separatismus. Am 23. September 2014 hat die britische Botschaft im Namen der EU die Verhaftung verurteilt. Tohti gehörte zu den moderaten Uighuren, so dass gemutmaßt wird, genau dies sei sein Verhängnis geworden:
Europa-China: europäische Unternehmen in China geraten unter Druck und werden dadurch plötzlich zu Fürsprechern für Menschenrechte |
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