Unser Themenfokus Neue Seidenstraßeninitiative, engl. Belt and Road Initiative (BRI), richtet den Blick nach außen auf Aushandlungsprozesse der Volksrepublik China im Bereich der global governance. China wird als alternatives Entwicklungsmodell seitens vieler Partnerstaaten wahrgenommen.
Die umfangreichen Infrastrukturinvestitionen im Rahmen der BRI verändern jedoch auch die Lebensverhältnisse lokaler Bevölkerungen dramatisch. Das China-Programm wird daher insbesondere die top-down Einbindung von lokalen und internationalen NGOs z.B. in der Beijing Initiative for the Clean Silk Road (廉洁丝绸之路北京倡议), dem angekündigten Experience Sharing Program for Belt and Road Partner Countries (“一带一路”共建国家发展经验交流项目) und durch das China NGO Network for International Exchanges (中国民间组织国际交流促进会) kritisch beobachten und auswerten.
Mit dem Projekt "Civil Society Dialogue in the Context of the BRI" hat das China-Programm sich zum Ziel gesetzt, eigene bottom-up Dialogräume für zivilgesellschaftliche Organisationen zu den Auswirkungen der BRI in Asien aufzubauen.
Mit "In the Dragon’s Shadow" zeichnet Sebastian Strangio ein düsteres Bild der Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und Südostasien.…
Die chinesische Belt and Road Initiative (BRI) muss das Thema der globalen Müllentsorgung aufgreifen, so argumentierten Andreea Leonte und He Linghui…
Mit dem 2013 ausgerufenen Infrastruktur- und Investitionsvorhaben der "Neuen Seidenstraßen" (BRI) versprach China einen weltweiten Entwicklungs- und…
Die Volksrepublik China ist zu einem Global Player der internationalen Kreditvergabe geworden. Das China-Programm war Mitorganisator der Fachtagung…
In ihren Beiträgen für die Ausgabe "Infrastrukturen" der Böll.Thema-Reihe (01/2020) richten Christa Wichterich und Uwe Hoering den Blick auf die…
Die Volksrepublik China zählt zu den bedeutendsten bilateralen Kreditgebern einer großen Zahl von Entwicklungs- und Schwellenländern. Nach den…