Unser Themenfokus Neue Seidenstraßeninitiative, engl. Belt and Road Initiative (BRI), richtet den Blick nach außen auf Aushandlungsprozesse der Volksrepublik China im Bereich der global governance. China wird als alternatives Entwicklungsmodell seitens vieler Partnerstaaten wahrgenommen.
Die umfangreichen Infrastrukturinvestitionen im Rahmen der BRI verändern jedoch auch die Lebensverhältnisse lokaler Bevölkerungen dramatisch. Das China-Programm wird daher insbesondere die top-down Einbindung von lokalen und internationalen NGOs z.B. in der Beijing Initiative for the Clean Silk Road (廉洁丝绸之路北京倡议), dem angekündigten Experience Sharing Program for Belt and Road Partner Countries (“一带一路”共建国家发展经验交流项目) und durch das China NGO Network for International Exchanges (中国民间组织国际交流促进会) kritisch beobachten und auswerten.
Mit dem Projekt "Civil Society Dialogue in the Context of the BRI" hat das China-Programm sich zum Ziel gesetzt, eigene bottom-up Dialogräume für zivilgesellschaftliche Organisationen zu den Auswirkungen der BRI in Asien aufzubauen.
Der vorliegende Beitrag von Roland Seib widmet sich den wirtschaftlichen und entwicklungspolitischen Aspekten von Chinas Aufstieg im Pazifik. Zudem…
In his article, Komila Nabiyeva reviews the energy cooperation between China and Kazakhstan within the Belt and Road Initiative and its implications.…
Die politische Menschenrechtssituation in China wird zunehmend schwieriger, in Bezug auf Religionsfreiheit im Inland tritt die chinesische Regierung…
Dieser Beitrag nimmt die chinesischen Unternehmen in den Blick, die sich im Rahmen der BRI in Europa und weltweit ansiedeln. Gegenüber den Häfen und…
Der Beitrag von BRI zum Klimawandel: Eigentlich, so die Hoffnung eines neuen Berichts des World Resources Institute (WIR), könnte Chinas Engagement im…
Angesichts der von transnationalen Konzernen durch weltweite Investitionen vorangetriebenen kapitalistischen Globalisierung arbeiten Lohnabhängige…