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Corona in Asien: Zivilgesellschaftliche Länderperspektiven

COVID-19-Pandemie in Asien

Die Perspectives Asia, eine Publikationsreihe der Heinrich Böll Stiftung in Asien, behandelt in ihrer zehnten Ausgabe die COVID-19-Pandemie. Dabei wird ein Blick darauf geworfen, wie die Pandemie die Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft in verschiedenen asiatischen Ländern umgestaltet. Zusätzlich dazu wird über konkrete Covid-19-Erfahrungen aus verschiedenen Regionen und Kulturen berichtet.

Tradition gegen Tierschutz: Verbot von Wildtiermärkten in China?

Der Beitrag auf dem Blog "Stimmen aus China" der Stiftung Asienhaus thematisiert den Wildtierverzehr in China: Sehr wahrscheinlich begann die Verbreitung des Coronavirus in einem Wildtiermarkt in Wuhan. In der Online-Debatte auf Weibo, dem populärsten Medienportal in China, spalten sich die Ansichten. Manche behaupten, dass der Handel mit exotischen Tiere traditionell in der Geschichte Chinas verankert und besonders in der chinesischen Medizin essentiell ist. Andere hingegen meinen, dass heutzutage kaum noch jemand exotische Wildtiere verzehrt. Auch wird der Schutz der Natur und der wilden Tiere gefordert. Die chinesische Regierung verbietet nun den Verzehr von Wildtieren und kontrolliert die Märkte scharf.