Im ostmalaysischen Bundesstaat Sabah sind indonesische Arbeiter*innen auf Ölpalmenplantagen besonders von der Pandemie betroffen. Die meisten Ölpalmenplantagen und -mühlen sowie -raffinerien haben den Betrieb eingestellt. Durch eine Verordnung zur Bewegungseinschränkung der Regierung sind die Arbeiter*innen in den Plantagen eingeschlossen und können sie nicht verlassen, um z.B. Lebensmittel zu kaufen. Auch mobile Händler*innen können die Plantagen nicht anfahren. Nahrungsmittel werden knapp. Und Nahrungsmittelhilfen zielen zumeist nicht auf die Migrant*innen ab.
Eine Arbeitsgruppe der Sabah Plantation Industry Employee's Union (SPIEU), Borneo Komrad, Gabungan Persatuan Belia Bahagian Tawau und der Sabah Family Planning Association hat zusammen mit dem Asia Monitor Resource Centre und der Transnational Palm Oil Labour Solidarity Grundnahrungsmittel an die Arbeiter*innen und ihre Familien sowie Medikamente, Masken und Handschuhe verteilt.
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