Seit Ende 1949 regiert die Kommunistische Partei Chinas die Volksrepublik in autoritärer alleinherrschaft. Staats- und Parteichef xi Jinping, der seit 2013 im Amt ist, macht zaghafte Liberalisierungsschritte wieder rückgängig und zentralisiert die Staatsgewalt erneut. Statt Bürgerrechte zu verwirklichen, setzt er auf Nationalismus.
In der internationalen Zeitschrift "Entwicklung + Zusammenarbeit" schreibt Nora Sausmikat über den Personenkult um Xi Jinping.