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Blickwechsel: Thailändische Dissident*innen in Laos: Wenn „unsichtbare“ Geflüchtete verschwinden , 2019
Praphakorn
Wongratanawin
Seit der Ergreifung der Macht durch die Armee im Mai 2014, wurden in Thailand zahlreiche Monarchie-Kritiker*innen und Putschgegner*innen inhaftiert oder zum „Bewusstseinswandel“ in Militärlager gesteckt.
Hintergrund des Putsches von 2014 war ein seit fast zehn Jahren andauernder Machtkampf zwischen zwei verfeindeten Lagern, den ländlichen Anhänger*innen des gestürzten Premierministers Thaksin Shinawatra, den sogenannten „Rothemden“, und der wohlhabenden Elite aus urbaner Mittelschicht und Militär- und Königstreuen, „Gelbhemden“ genannt.
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Schlagworte:
Machtpolitik,
Menschenrechte,
Verschwindenlassen,
Thailand