Der
Inhalt in Kürze |
Nr.
1/2017
|
- Blickwechsel: In Solidarität mit Osttimor – 25. Jahrestag des Massaker vom Santa Cruz Friedhof
- Blickwechsel: Indonesien 1965 und die Folgen: »Wir müssen den Gerüchten mit Fakten begegnen!«
- Blickwechsel: Das Schweigen ist gebrochen: Geschlechterspezifische Gewalt gegen Frauen in Timor-Leste
- China-Programm im Interview mit der Deutschen Welle
- 9. Februar, Bonn: Veranstaltung zur Situation und zu den Perspektiven von Vertriebenen in Myanmar und Thailand
- Neue Südasien-Ausgabe erschienen: "Neue Ordnungen"
- Neuer Newsletter der Deutschen Osttimor Gesellschaft
- Stiftung Asienhaus in den Medien
1.) Blickwechsel: In Solidarität mit Osttimor – 25. Jahrestag des Massaker vom Santa Cruz Friedhof |
Alljährlich
wird am 12. November in Osttimor der Opfer des Massakers vom Santa Cruz
Friedhof 1991 gedacht. Das Militär Indonesiens schoss damals ohne
Vorwarnung in eine Kundgebung für die Unabhängigkeit. Über 271 Menschen
verloren ihr Leben. Eine Fotoreportage mit Interviews von Monika
Schlicher und Maria Tschanz.
2.)
Blickwechsel: Indonesien 1965 und die Folgen: »Wir müssen den Gerüchten mit Fakten begegnen!« |
Wie
arbeiten Gesellschaften Massengewalt auf? Welche Ausdrucksformen wählen
sie dafür und auf welche Schwierigkeiten stoßen sie? Diese Fragen
standen im Zentrum der Konferenz »Reconciling Indonesian History with
1965 – Facts, rumours and stigma« vom 10.–12. November 2016 an der
Universität Frankfurt. Ein Bericht von Anett Keller.
3.) Blickwechsel: Das Schweigen ist gebrochen: Geschlechterspezifische Gewalt gegen Frauen in Timor-Leste |
Die Gewalt und die Menschenrechtsverletzungen, denen Frauen und Mädchen
in Osttimor während der Besatzungszeit durch Indonesien 1975 bis 1999
ausgesetzt waren, führte 1997 zur Gründung der Frauenrechtsorganisation
Fokupers. Nach der Unabhängigkeit haben sich die Herausforderungen
verändert. Maria Tschanz und Monika Schlicher sprachen mit Marilia da
Silva Alves.
4.) China-Programm im Interview mit der Deutschen Welle |
Am
2. Januar 2017 war Dr. Nora Sausmikat, Leiterin des China-Programms der
Stiftung Asienhaus, zu Gast in der Deutschen Welle English News anlässlich des neuen chinesischen INGO-Gesetzes,
welches am 1. Januar 2017 in Kraft trat. Das Gesetz ist äußerst
umstritten und wurde die letzten zwei Jahre international scharf
kritisiert. Bundespräsident Gauck als auch Außenminister Steinmeier
haben sich mehrmals dazu in China geäußert. Das Gesetz verbietet ab dem
1.1.2017 politische Arbeit in China und regelt die Tätigkeiten
ausländischer NGOs in China.
5.) 9. Februar, Bonn: Veranstaltung zur Situation und zu den Perspektiven von Vertriebenen in Myanmar und Thailand |
BICC, Pfarrer-Byns-Str. 1, 53121 Bonn / 17:30-19:30
Zusammen mit dem Bonn International Center for Conversion lädt die
Burma-Initiative der Stiftung Asienhaus zur Podiumsdiskussion "Der
Friedens- und Demokratisierungsprozess in Myanmar: Hoffnungen und
Enttäuschungen für die Lösung jahrzehntelanger Vertreibung" ein. Nach
einem Überblick über den Stand des derzeitigen Reform- und
Friedensprozesses
in Myanmar wird die Situation der Vertriebenen
innerhalb Myanmars und in Thailand dargestellt. Die hierauf folgende
Podiumsdiskussion widmet sich insbesondere den Herausforderungen und
Perspektiven für Rückkehr und lokale Integration vor dem Hintergrund
aktueller politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen.
6.) Neue Südasien-Ausgabe erschienen: "Neue Ordnungen"
|
In
Zeiten des Umbruchs macht Südasien keine Ausnahme. Transformation
geschieht zwar immer, aber in den aktuellen Zeiten ist sie selbst in
den Alltagsgesprächen fassbar. Diese Ausgabe beleuchtet solche Umbrüche
in den Staaten Südasiens: politische Schocktherapien und die Krise des
intellektuellen Konservativismus in Indien, die neue Offenheit in Sri
Lanka oder die riesige Herausforderung der Remigration für Afghanistan.
7.) Neuer Newsletter der Deutschen Osttimor Gesellschaft
|
Im
Newsletter der DOTG finden sich u.a. Beiträge von
Friedensnobelpreisträger José
Ramos-Horta über Freiheit und Frieden, zur Konfliktbearbeitung in
Osttimor, zur Volkszählung, zum Engagement der
Welttourismusorganisation und zu einer Studie zu Gewalt gegen Frauen.
8.) Stiftung Asienhaus in den Medien
|
Auf
der entwicklungspolitischen Website E+Z Entwicklung und Zusammenarbeit
wurde unser letzter Blickwechsel zu den Menschenrechtsverletzungen im
Rakhine Staat und der Situation der Rohingya in einem
Beitrag zu Myanmar aufgegriffen.
|