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"Projekte wie zum Beispiel "Stimmen aus China" können dazu beitragen, die chinesische Diskussionskultur in Deutschland bekannt zu machen, was vielleicht sogar viel interessanter ist als zum Beispiel die offizielle Berichterstattung."  Mit diesen Worten beschrieb Frank Hartmann, Pressesprecher der Deutschen Botschaft in Peking, seine Einschätzung des Asienstiftung-Projektes "Stimmen aus China"

Seit Anfang des Jahres wurde das Team von "Stimmen-aus-China", einem Projekt der Asienstiftung, vergrößert. Möglich wurde dies durch die Unterstützung der Robert Bosch Stiftung. 

Ziel ist es, monatlich ca. 10 Beiträge über Debatten im chinesischen Netz zu veröffentlichen und so zu einem differenzierten China-Bild in Deutschland beitragen. Ziel des Projektes ist auch die Entwicklung von Medienpartnerschaften, um die Inhalte von "Stimmen aus China" zu verbreiten.

So sind im Zusammenhang mit "Stimmen aus China" entstandene Artikel bereit im Rundbrief des Forums Umwelt und Entwicklung  und der INKOTA-Zeitschrift Südlink erschienen.

• Maria-Luise Abshagen: Stimmen aus China: Chinas wachsender globaler Einfluss am Beispiel von Entwicklungspolitik
  Rundbrief 4/2011, Forum Umwelt und Entwicklung, S.14-15 (pdf-Datei)
• Patrick Schröder: Auf der Suche nach dem rechten Maß - China, Rio+20 und Zivilgesellschaft
  in: südlink (INKOTA), Nr. 159, März 2012, Dossier zum Wirtschaftswachstum, S. 25-26 (pdf-Datei)
  

In Kooperation mit dem Eine-Welt-Netz NRW , mit Unterstützung durch die NRW-Stiftung Umwelt und Entwicklung und unterstützt durch die Stadt Köln,
im Rathaus der Stadt Köln, Spanischer Bau, Rathausplatz 1, 10-18 Uhr.

Auf diesem Workshop werden die Ergebnisse einr Umfrage unter Kommunen, Schulen und NGOs vorgestellt und die Frage diskutiert werden, wie soziale und ökonomische Themen und die zivilgesellschaftliche Beteiligung  in Partnerschaften zwischen NRW und China gestärkt werden bzw. neue Kooperationen entwickelt werden können.

Dieser Workshop richtet sich an NGOs und Verbände aus den Bereichen Umweltschutz und Entwicklung, Schulen mit China-Bezug sowie Kommunen Städte, die eine Partnerschaft zu China unterhalten.

Im Mai wird der chinesische Film "Die Kämpfer von Quigang" mit deutschen Untertiteln hzur Verfügung stehen. Die deutsche Version (inklusive englischer Untertitel) wird von der Evangelischen Zentralstelle für den entwicklungspolitischen Film (EZEV) und der Asienstiftung veröffentlicht. Die DVD wird zum Preis von 18 Euro (für Einzelpersonen) und 45 Euro (für Organisationen) verfügbar sein.

Das 40minütige Video beschreibt den Kampf eines Dorfes in der chinesischen Provinz Anhui gegen umweltzerstörende Chemiefabriken und thematisiert auf eindrucksvolle Weise die Gefahren für die Umweltgesundheit.

Die Filmemacher sind Ruby Yang und Thomas Lennon, die bereits mit ihrem Dokumentarfilm zu "AIDS in China" einen Oscar gewonnen haben.

Mehr zum Film und zu einer Fassung mit englischen Untertiteln hier.

Mehr öffentliches Bewusstsein, bessere Bildungschancen und soziale Integration für zurückgelassene Kinder (Left Behind Children) – gemeinsame Anliegen hatten die 65 Teilnehmer des 4. EU-China Civil Society Dialogue vom 20. bis 22. Februar in Ningbo, VR China schnell gefunden. 

Neben den Konsortialmitgliedern, darunter die Asienstiftung, nahmen acht europäische WissenschaftlerInnen und NGO-MitarbeiterInnen aus Lettland, Rumänien, Italien, Großbritannien, den USA und China kamen die chinesischen Teilnehmer überwiegend aus Peking. Je-doch waren auch Initiatoren kleinerer Projekte in den ländlichen Regionen China, z.B. aus den Provinzen Yunnan und Guizhou, vertreten. 

siehe den vollständigen Konferenzbericht hier