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Myanmar ist durch Jahrzehnte
autokratischer Herrschaft und zum Teil bis heute währende bewaffnete
Konflikte zwischen der Armee und bewaffneten Gruppen ethnischer Akteure
geprägt. An den derzeitigen politischen Reformprozess sind dennoch
große Hoffnungen geknüpft. Als entscheidender Schritt wird die
Einleitung eines Friedensprozesses unter der ehemaligen Regierung
gesehen, in dessen Rahmen 2015 ein nationales Waffenstillstandsabkommen
mit acht der bewaffneten ethnischen Gruppen vereinbart wurde. Doch der
Friedensprozess steht hinsichtlich der mehr als dreißig Jahre
andauernden Binnenvertreibung und Flucht in die benachbarten Länder der
Region vor großen Herausforderungen. Immer wieder flammen
Kampfhandlungen auf. Insgesamt ist das Land geprägt durch einen
immensen Entwicklungsrückstand. All diese Faktoren lassen keine allzu
großen Hoffnungen für eine baldige und umfassende Rückkehr der
Vertriebenen aufkommen.
Zusammen mit dem Bonn International Center for Conversion (bicc) lädt die Burma-Initiative der Stiftung Asienhaus zur Podiumsdiskussion "Der Friedens- und Demokratisierungsprozess in Myanmar: Hoffnungen und Enttäuschungen für die Lösung jahrzehntelanger Vertreibung" ein. Neben einer Bestandsaufnahme des derzeitigen Reform- und Friedensprozesses in Myanmar werden die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des BICC, Clara Schmitz-Pranghe und Dr. Markus Rudolf, Leiter des durch das BMZ geförderten Forschungsprojektes „Protected rather than protracted-Flüchtlinge und Frieden stärken“, die Situation der Vertriebenen innerhalb Myanmars und in Thailand darstellen. In der anschließenden Diskussion stehen die Herausforderungen und Perspektiven für Rückkehr und lokale Integration vor dem Hintergrund aktueller politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen im Vordergrund. |
Burma-Initiative |
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