Eh Phouthong, der im Alter von 10 Jahren mit Kun Khmer begann, erzählt von seinem ersten Profikampf mit 18 Jahren und von Herausforderungen wie Einsamkeit und dem Verzicht auf Schulbildung. "Boxen ist mein Leben", sagt er, besonders glücklich machte ihn sein erster Sieg.
Phouthong bedauert den Streit zwischen Kambodscha und Thailand, der zum Boykott der Kun Khmer-Wettkämpfe führte. Er betont die Ähnlichkeiten mit Muay Thai und sieht die Notwendigkeit, Kun Khmer international zu fördern, indem man von Thailand lernt und die Präsenz in den sozialen Medien verstärkt. Mit etwa 40 Schülern in seiner Boxschule möchte er jungen Talenten mehr Möglichkeiten bieten.
Der Artikel “Bis heute geht es in meinem Leben nur ums Boxen” in der Ausgabe 3/2023 “Sport, Spiel und Freizeit in Südostasien” unseres Online-Magazins südostasien, betont die Notwendigkeit der internationalen Förderung, um jungen Sporttalenten mehr Möglichkeiten zu bieten.