Asienstiftung,
Bullmannaue 11, D-45327 Essen
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Burma-Nachrichten 6/10, 15.06.2010 |
Inhalt in Kürze1. Austellung zeitgenössischer Kunst aus Burma/Myanmar in Passau vom 1.bis zum 08.07.2010
Die Asienstiftung, der Kunstverein Bad Aibling und die Heinrich Böll Stiftung zeigen die Ausstellung "Zeitgenössische Kunst" von renommierten Künstlern aus Burma/Myanmar an verschiedenen Ausstellungsorten. Teile der Ausstellung werden vom 01. bis zum 08.07.2010 in Passau zu sehen sein. Ute Köster, Burma-Initiative der Asienstiftung
Der preisgekrönte Dokumentarfilm Burma VJ zeigt mit eindrucksvollen Bildern, wie couragierte Videojournalisten während der Mönchsaufstände 2007 in Burma unter Lebensgefahr mit kleinen Handkameras von der Gewalt auf den Straßen berichten und die Aufnahmen außer Lands schmuggelten. Ort: KUB (Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und MigrantInnen e.V.), Oranienstr. 159 (4. Stock), 10969 Berlin, (U-Bahn: U8 Moritzplatz, Bus: M29 Moritzplatz) Eintritt frei (Spende erwünscht) Freitag, 25. Juni 2010, 19:30 Uhr Nähere Informationen zur Filmvorführung
Treffpunkt: Washingtonplatz (Hauptbahnhof) Tag: 26. Juni 2010 Zeit: 14:00 Uhr Ziel: Brandenburger Tor Der Friendenslauf wird organisiert von The Best Friend Education Projects.Die 1999 von buddhistischen Mönchen in Burma gegründete Organisation, betreibt verschiedene Bildungsprojekte in Burma und an der Thai/Burmagrenze. Ziel ist es die Gewalt und das Leiden der Bevölkerung zu beenden und einen echten Frieden durch Dialog herbeizuführen. Nähere Informationen zum Friedenslauf
Am Staatstheater Braunschweig hatte unlängst eine Inszenierung von Ludwig van Beethovens einziger Oper „Fidelio“ Premiere, die die Handlung im heutigen Burma/Myanmar angesiedelt hat. Regisseur Wolfgang Gropper und Dramaturg Peter Schanz überraschten mit einem Konzept, das Beethovens politischen Appell, die Freiheit dort zu verteidigen, wo sie bedroht ist, in einer zeitgenössischen Konkretion erdete. Die Geschichte jener Frau, die sich in Männerkleidern und unter dem Decknamen „Fidelio“ in das Staatsgefängnis eines Unrechtsregimes einschleicht, weil sie hofft, dort ihren zwei Jahre zuvor verschleppten Mann finden zu können, endet in einer idealistischen Befreiungs-Utopie, die den Fokus auf das Selbstbestimmungsrecht der Bevölkerung von Burma/Myanmar legt. Die Resonanz bei Premierenpublikum und Kritik war übereinstimmend positiv. Die Inszenierung wird noch am 24. und 27. Juni zu sehen sein sowie nach der Sommerpause ab September wieder in den Spielplan übernommen. Weitere Informationen Hier ein kurzer Video-Beitrag |
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25./26.9.2010:
"15 Jahre Asienhaus" Im Mai 2010 ist es 15 Jahre her, dass das Asienhaus seine Arbeit im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Zeche Zollverein aufnahm. Wir laden Sie dazu ein, dieses Ereignis mit uns am 25./26. Sepember gemeinsam zu feiern 2.-5.10.2010 Asia-Europe-Peoples'- Forum (AEPF), Brüssel Weitere Projekte der AsienstiftungArchiv/BestellenIm Archiv finden Sie die bisher erschienenen Ausgaben des China- Informationen und eine Bestellmöglichkeit. |
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