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Alte Mensa, Raum S200, Köln, Universitätsstraße 16, 50937 Köln
Die EU-Handelsinitiative «Everything but Arms» soll Entwicklung
fördern, führt in Kambodscha aber zu umfassenden privaten Investitionen
in die Landwirtschaft, vor allem in Zuckerrohr. Die Pachtvergabe geht
oft einher mit der brutalen Vertreibung der örtlichen Bevölkerung.
Verantwortlich für die Menschenrechtsverletzungen sind insbesondere
auch private Unternehmen und deren Finanziers aus Australien und
Deutschland. NROs schlagen gegen diese Entwicklungen Alarm und können
mittlerweile auf einige Erfolge verweisen. Bei der Veranstaltung der
Rosa Luxemburg Stiftung werden zusammen mit Theng Savoeun (Vereinigung
kambodschanischer Bauerngemeinschaften), Sokha Am (Gemeinschaftszentrum
für Rechtsberatung zu Landrechtsthemen in Kambodscha) und Roman Herre
(Agrarreferent, FIAN) die Erfahrungen der Kampagne gegen die Agrarfonds
und die Rolle lokaler Widerstände in Kambodscha beleuchtet und
diskutiert.Eingang Wilhelm-Waldeyer-Str.
Kino 813 in der BRÜCKE, Hahnenstraße 6, 50667 Köln
Das Global South Studies Center präsentiert den Dokumentarfilm "Return
Trip" von Pierre Petit. Der Film beschreibt die Kehrseite des
sozioökonomischen Wandels in Laos, der mit einem Exodus aus dem
dörflich geprägten Hochland in die großen Städte der Mekong-Ebene
einhergeht. Unter ethnischen Minderheiten wie den Tai Dam in
Nordost-Laos ist es oft die Jugend, die ihr Glück in der Stadt sucht.
Ein Team von belgischen und laotischen Ethnologen beleuchtet in dieser
Doku die Hoffnungen und Zweifel der verschiedenen Generationen im
heutigen Laos.
Alte Feuerwache Köln, Melchiorstr. 3, 50670 Köln
Arbeitskämpfe
entlang transnationaler Wertschöpfungsketten gehören zum Alltag in den
neuen Wachstumsökonomien Asiens. Neben konventionellen
gewerkschaftlichen Ansätzen in einzelnen Betrieben und Sektoren haben
sich lokal, regional und transnational Kampagnen und Bündnisse von
Gewerkschaften, NROs und Basisinitiativen entwickelt. Gerade unter dem
Druck eines wachsenden Autoritarismus in Asien stellt sich die Frage
nach Solidarisierung jedoch neu. Bei der von der Stiftung Asienhaus und
der Rosa Luxemburg Stiftung organisierten Fachtagung wird dieses Thema erörtert und mit den Teilnehmenden
diskutiert.
Welthaus, An der Schanz 1, 52064 Aachen
In Indonesien sind die Massaker der Jahre ab 1965
– in deren Verlauf willkürliche Morde, Verhaftungen und fortlaufende
Diskriminierung herrschten – noch immer ein Tabuthema. 2015 wird an den
Auftakt dieser Gewalttaten als 50. Jahrestage gedacht, denn bis heute
ist
die Frage nach der Aufklärung der Verbrechen unbeantwortet. Bei der
gemeinsamen Veranstaltung von Misereor, dem Eine Welt Forum Aachen e.
V. und dem AK Indonesien werden die beiden Gäste, Dr. F. X. Baskara
Tulus Wardaya, SJ, Dozent an der Sanata Dharma Universität und Galuh
Wandita von der Organisation AJAR (Asia Justice and Rights), zum Thema
berichten und anschließend mit dem Publikum diskutieren. |
Neuerscheinung
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