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Infrastrukturen: die Neuen Seidenstraßen

In ihren Beiträgen für die Ausgabe "Infrastrukturen" der Böll.Thema-Reihe (01/2020) richten Christa Wichterich und Uwe Hoering den Blick auf die zahlreichen Infrastrukturinvestitionen im Rahmen der Neuen Seidenstraßen. Diese gehen mit einer hohen Verschuldung seitens der Partnerländer, ökologischen und sozialen Risiken sowie geopolitischen Verschiebungen einher.

Highway oder Sackgasse?

Mit dem Bau der Neuen Seidenstraßen versprach China unter anderem einen weltweiten Schub für die Entwicklung vieler ­ärmerer Länder – die einzelnen Projekte aber stützen vor ­allem die wirtschaftlichen Interessen des «Reiches der Mitte». Viele der ­Projekte greifen massiv in die Natur ein und in die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort. Oder sie tragen zur Klimakrise bei.

Chinas neue Freunde

Die Infrastrukturprojekte der Neuen Seidenstraßen, eng verknüpft mit Handels- und Investitionsabkommen, ­tragen auf vielfältige Weise dazu bei, die wirtschaft­lichen und politischen Kräfteverhältnisse zu verschieben – auch wenn Peking stets Vorwürfe eines «Infrastruk­tur-Imperiums» oder geopolitische Intentionen abstreitet. Einige Länder helfen China dabei.

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