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Nach dem „Seidenstraßen-Gipfel“

In diesem Beitrag des BRI-Tickers blicken wir zurück auf den „Seidenstraßen-Gipfel“, der vom 25.04. – 27.04.2019 in Peking stattfand.

 

In Zukunft werden wir transparenter und offener bei der Finanzierung von Projekten sein, uns an internationale Regeln und Standards halten und eine nachhaltige Entwicklung unterstützen – das versprach Chinas Staatschef Xi Jinping Vertretern aus mehr als 100 Ländern beim „Seidenstraßen-Gipfel“. Im Anschluss daran wurden Handelsverträge in Milliardenhöhe abgeschlossen.

Und nicht nur das – jetzt hat sich auch die Schweiz der „Belt and Road“- Initiative angeschlossen. Die EU sieht die Initiative Chinas kritisch, mithilfe der „Neuen Seidenstraße“ Verkehrs-und Handelsnetze zwischen den Kontinenten aufzubauen. Denn bei diesen Infrastrukturprojekten scheint China die Konditionen zu diktieren und nicht nur arme Länder in eine Schuldenfalle zu locken, sondern diese Länder auch politisch von sich abhängig zu machen. Der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, hat zu einer geschlossenen Haltung der EU aufgerufen. Die IWF-Chefin Christine Lagarde betonte die Wichtigkeit umweltbewusster und nachhaltiger Investitionen.

 

Lena Lachnit

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