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Universität
Bonn, Abteilung für Südostasienwissenschaften , Nassestraße 2, 53113
Bonn
Die Asienhaus Hochschulgruppe Bonn lädt zur Vorführung des
Dokumentarfilms Di Balik Frekuensi (2013) mit der Filmemacherin und
Journalistin Ucu Agustin aus Indonesien ein. Augustin zeigt in ihrem
Werk, auf welche Weise private Fernsehsender von ihren Eigentümern
gezielt genutzt werden, um ihre wirtschaftlichen und politischen
Interessen zu verfolgen, statt dem Anliegen der Öffentlichkeit zu
dienen.
Alte Feuerwache Köln, Melchiorstr. 3, 50670 Köln Hiltrud
Cordes und Eberhard Meyer bereisten 2003 mit dem legendären
Dokumentarfilm "Kopfjäger von Borneo" (1935) des Barons von
Plessen im Gepäck, die Regenwälder Kalimantans in Indonesien und
zeigten deren Bewohnern erstmals Aufnahmen, die die Traditionen ihrer
Ahnen festhalten. Mittlerweile sind die Dayak längst befriedet und christianisiert, müssen sich allerdings den Plagen der Zivilisation stellen: Habgier und Vetternwirtschaft sind an der Tagesordnung, die Holzbarone bestimmen das aktuelle Geschehen. Der engagierte Dokumentarfilm stellt Fragen nach dem Verlust von Traditionen und hinterfragt den Einfluss der Zivilisation auf archaische Völker. Hiltrud Cordes steht im Anschluss an der von der DIG veranstalteten Filmaufführung zum Gespräch bereit.
Universität Bonn, Abteilung für Südostasienwissenschaften , Nassestraße 2, 53113 Bonn Am
13. Februar dieses Jahres wurde in Myanmar der 100. Geburtstag des
Nationalhelden Aung San gefeiert. Er wurde im Juli 1947 ermordet, noch
bevor er miterleben konnte, wie das Ziel seiner militärischen und
politischen Karriere, die Unabhängigkeit Birmas, im Januar 1948
erreicht wurde. Am 19. Juni feiert seine Tochter Aung San Suu Kyi ihren
70. Geburtstag. Sie hat sich aufgemacht, das Erbe ihres Vaters zu
erfüllen. Die Abteilung für Südostasienwissenschaften, Uni Bonn und die
Burma-Initiative, Stiftung Asienhaus laden dazu ein, die
Familiengeschichte Aung Sans an Hand einer Reihe von teilweise bisher
nicht veröffentlichten Bildern nachzuverfolgen.
Asienhaus, Hohenzollernring 52, 50672 Köln
Mit dem Putsch
im Mai 2014 versprach General Prayuth Chan-ocha "Glück nach Thailand
zurückzubringen." Mit einem eigens komponierten Lied, einem neuen
Curriculum für die Schule (das "thailändische Werte" betonen soll), der
Abschaffung bürgerlicher Freiheiten und einer Anklagewelle wegen
"Majestätsbeleidigung" sollen dieses Glück verordnet und Kritiker zum
Schweigen gebracht werden. Doch wie stabil ist die Militärdiktatur?
Werden Repression und national-monarchistische Ideologie auf Dauer
ausreichen, um die Bewegung der Rothemden für demokratische
Souveränität kleinzuhalten? Dr. Oliver Pye von der Universität Bonn
wird einen Blick auf die Entwicklungen seit dem Militärputsch in
Thailand werfen. |
Neuerscheinung
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