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Kino
813 in der BRÜCKE, Hahnenstraße 6, 50667 Köln
Tjut
Nja‘ Dhin, auch Cut Nyak Dhien (1850 – 1908) gilt als indonesische
Nationalheldin, sie war eine Widerstandskämpferin in dem
Dreißigjährigen Krieg der Bevölkerung von Aceh (im Norden Sumatras)
gegen die niederländische koloniale Besatzungsmacht. Ihr wird außerdem
eine aktive Position in den Anfängen der Bewegung unabhängiger Frauen
in einer ansonsten patriarchalischen Gesellschaft zugeschrieben. In dem
zweineinhalbstündigen Spielfilm aus dem Jahr 1988 des Regisseurs Eros
Djarot mit Musik von Idris Sardi hat Slamet Rahardjo die Hauptrolle als
Teuku Umar, neben Christine Hakim als Tjut Nja’Dhin. Der indonesische
Film hat englische Untertitel.
Asienhaus,
Hohenzollernring 52, 50672 Köln
Mit
den Parlamentswahlen am 8. November ist in Myanmar die Hoffnung auf
eine neue demokratische Ära verbunden. Neben dem viel gelobten
Reformkurs unter Präsident Thein Sein gibt es aber vor allem auch viele
soziale Probleme im Land, die sich nicht in den Schlagzeilen der
internationalen Medien wiederfinden. Durch die Fokussierung auf die
Wahlen sind die sozialen Probleme und Herausforderungen zunehmend in
den Hintergrund getreten. Constanze Rupprecht vom Burma Relief Centre
berichtet über die Gesundheitsarbeit in Ost-Birma, deren
Rahmenbedingungen und die anstehenden Parlamentswahlen.
Asienhaus, Hohenzollernring 52, 50672
Köln - am 8.10
In Indonesien sind die Massaker der Jahre ab 1965
– in deren Verlauf willkürliche Morde, Verhaftungen und fortlaufende
Diskriminierung herrschten – noch immer ein Tabuthema. 2015 wird an den
Auftakt dieser Gewalttaten als 50. Jahrestage gedacht. Bis heute ist
die Frage nach der Aufklärung der Verbrechen unbeantwortet. Putu Oka
Sukanta ist einer der führenden Literaten und Produzent von
Dokumentarfilmen über die gewaltsamen Ereignisse vor einem halben
Jahrhundert in Indonesien. Ohne Gerichtsverfahren war er selbst in den
Jahren 1966-1977 zur Zeit der sogenannten „Orde Baru“ (= Neue Ordnung)
unter der Präsidentschaft Suhartos ein politischer Häftling. Bei der
Frankfurter Buchmesse im Oktober, mit Indonesien als Ehrengast, gehört
er zu den eingeladenen indonesischen Schriftstellern.Seminarraum der Südostasienwissenschaft, Nassestraße 2, Bonn - am 9.10
Haus
Venusberg, Haager Str. 28-30, 53177 Bonn
Auf werbewirksamen Plakaten in der Tourismusbranche sind sie in
farbenprächtiger traditioneller Kleidung und mit einladendem
Lächeln abgebildet: philippinische Indigene. Und im Hintergrund eine
tropische Traumlandschaft. Was hat diese Idylle zu tun mit dem Alltag
von immerhin fast 15% der philippinischen Bevölkerung? Unsere
Jahrestagung wird dazu mit Beiträgen von ExpertInnen und Betroffenen
informieren und mit Workshops und Diskussionen dazu beitragen, die
Lebenswirklichkeit von Indigenen und ihren Anspruch auf einen
angemessenen Platz in der philippinischen Gesellschaft aufzuzeigen. Zu
Gast sind neben der philippinischen NGO TEBTEBBA auch Victoria
Tauli-Corpuz, Direktorin von Tebtebba und UN Special Rapporteur on the
Rights of Indigenous Peoples.
Migrapolis
Haus, Brüdergasse 16-18, 53111 Bonn
Von 1965 bis ca. 1968 wurden in Indonesien im Zuge der Machtergreifung
Suhartos nach unterschiedlichen Schätzungen einige Hunderttausend bis
2,5 Millionen Mitglieder und Sympathisanten der Kommunistischen Partei
ermordet. Weitere Hunderttausende wurden inhaftiert, gefoltert und als
Zwangsarbeiter sowie Sexsklavinnen missbraucht. Bis heute hat es von
staatlicher Seite keine systematische Aufarbeitung dieses dunklen
Kapitels der indonesischen Geschichte gegeben. Auch der amtierende
Präsident Joko Widodo, der sich im Wahlkampf noch für eine Aufarbeitung
ausgesprochen hatte, lehnt bislang eine Entschuldigung für die Opfer
ab. Im Oktober 2015, in dem sich der Beginn der Massaker zum 50. Male
jährt, möchten wir im Rahmen eines Workshops mit Überlebenden, Zeugen,
Juristen und Journalisten über die Ereignisse von damals und ihre
Aktualität im demokratischen Indonesien nach Suharto sprechen.
Universität
zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, 50931 Köln
Der
weltweite Hunger nach Rohstoffen führt in Asien zu wachsenden
Ressourcenkonflikten. Kontroverse Formen der Landnahme (Landgrabbing),
die Expansion der Palmölindustrie und des Bergbausektors, Konflikte um
REDD+ und der voranschreitende Klimawandel haben weitreichende negative
Auswirkungen auf lokale Gesellschaften. Mit dieser Fachtagung wollen
wir Zusammenhänge erläutern, zivilgesellschaftliche Ansätze diskutieren
und den transnationalen Austausch zwischen Asien und Europa
voranbringen. In vier Workshops zu Bergbau, Palmöl, Waldressourcen und
Klimagerechtigkeit werden WissenschaftlerInnen und AktivistInnen aus
Asien und Deutschland sowohl miteinander als auch mit dem Publikum
diskutieren.
Asienhaus,
Hohenzollernring 52, 50672 Köln
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Neuerscheinung
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