Der
Inhalt in Kürze |
Nr. 4/2017
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- Einladung zum 5. Asientag am 29. April in Köln
- Neue Ausgabe der Südostasien: Alles was Recht ist?
- Blickwechsel: Killing Fields und Volkskrieg in den Philippinen
- Blickwechsel: Genug! – Ringen um Anerkennung und Gerechtigkeit in Timor-Leste
- Blickwechsel: OBOR und die Sino-Mongolische Beziehung
- Video zum EU-China NGO Twinning Projekt erschienen
- China-Programm in der SZ: Deutsche Stiftungen in China sind "technisch illegal"
- OPENsoutheastASIA - Data, Networks, Civil Society, 19.-20. Mai 2017 in Bonn
- Veranstaltungen
1.) Einladung zum 5. Asientag am 29. April in Köln |
Unter dem Motto
"Bewegung & Widerstand: Zivilgesellschaft
im Bedrängnis" laden wir Sie und euch herzlich ein, am diesjährigen
Asientag teilzunehmen und diesen mitzugestalten. Es gibt ein spannendes
Programm, das von Vorträgen, Diskussionen und Workshops bis hin zu
Filmvorführungen und Ausstellungen reicht.
2.) Neue Ausgabe der Südostasien: Alles was Recht ist? |
In
der neuen Ausgabe der Südostasien dreht sich alles um die Themen
Justiz, Rechtskultur und Rechtssicherheit in Südostasien. Die
Autor*innen gehen der Frage nach, was Recht in Südostasien bedeutet.
Was für lokale Rechtstraditionen gibt es? Welche Rolle spielt das Recht
bei politischen und gesellschaftlichen Umbruch- und
Übergangssituationen? Einige Beiträge der Ausgabe sind auch zum
Download verfügbar.
3.)
Blickwechsel: Killing Fields und Volkskrieg in den Philippinen
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Das
hier erstmals in deutscher Übersetzung veröffentlichte, wiewohl
gekürzte Interview von Epifanio San Juan jr., einem der herausragenden
zeitgenössischen philippinisch-amerikanischen Intellektuellen, mit dem
Autor Andy Piascik erschien zuerst am 14. Dezember 2016 in dem
US-amerikanischen Online-Magazin ZNet.
4.) Blickwechsel: Genug! – Ringen um Anerkennung und Gerechtigkeit in Timor-Leste |
Die
Bemühungen um Strafverfolgung der Menschenrechtsverbrechen während der
Besatzungszeit durch Indonesien 1975–1999 gelten gemeinhin als
gescheitert. Diese Beurteilung vermittelt ein Bild der Resignation in
Timor-Leste, das den Blick auf das verdeckt, was sich auf
gesellschaftspolitischer Ebene vollzieht. Maria Tschanz und Monika
Schlicher sprachen im Dezember 2016 in Timor-Leste mit der Manuela
Leong Pereira, Direktorin der NGO ACbit – Asosiasaun Chega! ba Ita.
5.) Blickwechsel: OBOR und die Sino-Mongolische Beziehung |
Die
Mongolei spielt eine Schlüsselrolle in der neuen Seidenstraßenstrategie
Chinas. Sie ist Teil des China-Mongolei-Russland Wirtschaftskorridors.
Der neue Blickwechsel der Stiftung Asienhaus „One Belt, One Road and
the Sino-Mongolian Relationship“ von Gregor Grossman ordnet die
Veränderungen durch die Seidenstraßenstrategie historisch ein und
bewertet die Zweifel, die im Rahmen der neu gefestigten Beziehung unter
dem neuen mongolischen Präsidenten entstanden sind. Auch
zivilgesellschaftliche Positionen kommen zur Sprache.
6.) Video zum EU-China NGO Twinning Projekt erschienen |
Das
EU-China NGO Twinning Programme ermöglicht seit 2013 jährlich 14 oder
mehr NGO-Mitarbeiter*innen aus China und Europa für mindestens 4 / max.
8 Wochen in der jeweiligen Partnerorganisation zu hospitieren. In der
Austauschzeit wird ein gemeinsames Projekt entwickeln.
7.) China-Programm in der SZ: Deutsche Stiftungen in China sind "technisch illegal" |
Seit
Jahresanfang müssen NGOs mit einem chinesischen Partner registriert
sein, sonst ist jegliche Interaktion in China illegal geworden. Anfangs
war noch unklar ob oder wie viele NGOs nach dem neuen Gesetz
noch legal im Land sein dürfen. Denn die chinesische Regierung hat den
NGOs derartig strenge Auflagen auferlegt, dass es für manche sehr
unwahrscheinlich scheint, weiter aktiv zu bleiben. Nora Sausmikat,
Leiterin des China-Programms der Stiftung Asienhaus, im Interview mit
der Süddeutschen Zeitung zum neuen NGO-Gesetz.
8.) OPENsoutheastASIA - Data, Networks, Civil Society, 19.-20. Mai 2017 in Bonn
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Mehr
Partizipation und Transparenz durch Offene Daten und Soziale Medien in
Südostasien? Bei dem zweitägigen Workshop sollen mehrere
Inputvorträge exemplarisch die praktische Anwendung von Open Data
und deren Nutzen, gerade in zivilgesellschaftlicher Hinsicht, in
Deutschland und Südostasien aufzeigen. Ferner sollen aktuelle Prozesse
in Südostasien und in deutsch-südostasiatischen Beziehungen kritisch
aufbereitet, diskutiert und Perspektiven erarbeitet werden.
- 16.-17. Juni, Berlin: Crashkurs Rohstoffpolitik, Einladung für alle politisch Aktiven und Multiplikator*innen aus Parteien, Gewerkschaften und NGOs, veranstaltet von PowerShift e.V. mit Christliche Initiative Romero (CIR), Stiftung Asienhaus u.v.a.
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uns auf:
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