
Die Autoren werfen einen Blick auf die Entwicklung Chinas nach den Olympischen Spielen. Im Zentrum stehen dabei Thesen über die zunehmend selbstbewusstere chinesische Bevölkerung, die wachsenden ökonomischen Ängste in den chinesischen Mittelschichten und deren wachsende Unsicherheit im Verhalten gegenüber der chinesischen Regierung und dem Westen.
Der Artikel thematisiert abschließend, was diese Entwicklung für den Umgang des Westens mit China bedeuten kann. Ihre These: 'Deshalb sollte die westliche Gemeinschaft den Widersprüchen und Gebrochenheiten Chinas mit einem Verständnis des gemeinsamen Aushaltens und Mittragens und nicht des polarisierenden Auflösens begegnen.'