Vom 03. bis zum 14. August wird 10 Tage lang an die Opfer von organisierten Feminiziden und militarisierter sexualisierter Gewalt erinnert. Zwei Gedenkaktionen rahmen die Veranstaltung: Am 03. August 2014 wurde der letzte Genozid und Feminizid an den Êzidinnen ausgeübt. Am 14. August wird den sogenannten "Trostfrauen" gedacht, die von der japanischen Armee während des Asien-Pazifik-Krieges (1937-1945) zu Sex-Sklaverei gezwungen wurden.
Zwischen zwei Gedenkaktionen am Brandenburger Tor wird sich das Bündnis mit verschiedenen Frauengruppen stark machen: Wissen und Gedanken austauschen, die zu Waffen werden. Auf dass kein einziger Frauenmord passiert. Auf dass mit klarem Wissen miteinander solidarisiert wird und gemeinsam für Freiheit, Leben und Respekt gekämpft wird.