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China and Climate Change: Does Copenhagen matter?

Asienhaus-Rundbrief 8/2009, 1.12.2009

In den nächsten Tagen sind die Augen der Welt auf Kopenhagen gerichtet. Nicht nur die Regierungen, sondern auch Tausende von Umweltschützern aus aller Welt werden dem Ruf des Klimagipfels folgen, um Druck auf die Regie-rungen auszuüben, damit ein tragfähige Vereinbarungen verabschiedet wer-den. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach dem Sinn des bevorstehenden Gip-fels - wird er doch aller Wahrscheinlichkeit die hoch gesteckten Erwartungen nicht erfüllen.

Am Beispiel Chinas stellt Jürgen Maier die These auf, dass trotz der Zurückhal-tung bei der Festlegung verbindlicher Ziele zur Reduzierung von Treibhausga-sen China im Bereich der erneuerbaren Energien und der Steigerung von E-nergieeffizienz ein Vorreiter des Klimaschutzes werden kann - nicht getrieben von UN-Resolutionen, sondern von ökonomischen Notwendigkeiten und Ge-winnerwartungen. Der Markt plus aktiver Wirtschaftspolitik und nicht UN-Konferenzen treiben den Klimaschutz voran.
 maier-climate-change-china011209
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Autor:inneninformation

Maier, Jürgen

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