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Das olympische Missverständnis

Asienhaus-Rundbrief 8/2008, 15.8.2008

Statt Chinas Image verbessern zu helfen, haben die Olympischen Spiele es bisher nur noch weiter verschlechtert. Zu diesem Ergebnis kommt der Asienredakteur der TAZ in seinem Kommentar zu den Olympischen Spielen in Beijing.

Sein Fazit: 'Bis zum 24. August mag es weiter technisch nahezu perfekte Spiele geben. Unbeschwerte und fröhliche Spiele sind es nicht nur wegen des Kriegs auf dem Kaukasus nicht. Selbst große Sponsoren beschweren sich schon, dass ihre Werbepavillions auf dem Olympiagelände wegen zu strenger Kontrollen kaum Besucher finden. Echte Spontanität und unbeschwerte Freude sind bei diesen Spielen kaum möglich. Sie sind von den Veranstaltern auch gar nicht gewünscht, weil sie die Kontrolle gefährden würden. Schade. Die Menschen in China hättten es verdient. '

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Autor:inneninformation

Hansen, Sven

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