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EU-Delegationsreise nach Myanmar: Wir machen den Weg frei für Investoren

Mitte November 2013 reiste eine Delegation aus hochrangigen EU-Kommissionsmitgliedern, einigen Europaparlamentariern und über 100 Wirtschaftsvertretern zum Treffen der „EU-Myanmar Task Force“ nach Myanmar. Diese „Mission for Growth“ war nach den Worten der EU-Kommission „ein starkes Signal für das neue Engagement Europas in diesem Land, das von großen wechselsetigen Nutzen sein wird“.

Die Reise war zudem ein Baustein der angestrebten engeren Zusammenarbeit mit der ASEAN-Region, weshalb die Delegation auch Thailand und Vietnam besuchte.

Uwe Hoering, freier Journalist und Mitglied im Vorstand der Stiftung Asienhaus, zieht angesichts der von der EU formulierten Ansprüchen folgendes Fazit: "Myanmar „bleibt ein hoch-riskantes Terrain für ausländische Investitionen“, warnt die Menschenrechtsorganisation EarthRights International, „und Unternehmen und deren Heimatländer müssen wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Risiken zu verringern, dass ihre Aktivitäten zu internen Konflikten, Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörungen und Korruption beitragen“. 

Autor:inneninformation

Uwe Hoering

Publiziert am
, Köln
in Schriftenreihe:
Asienhaus-Hintergrundinformationen 4/2013

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