Die Autoren beschreiben die Unterschiede zwischen der EU und China im Verständnis der Menschenrechte und diskutieren insbesondere den Zusammenhang mit den westlichen Modernisierungstheorien.
Im Zentrum dieser Studie steht jedoch die Untersuchung darüber, wie Chinesen und Europäer ihre eigene Menschenrechtslage einschätzen. Basierend auf den Daten des World Values Survey kommen die Autoren u.a. zu dem Ergebnis, dass die Kritik an der Menschenrechtssituation in China nur von einem geringen Bevölkerungsanteil geteilt wird, während gleichzeitig die Einschätzung der europäischen Bürger über die Lage in Europa lange nicht so positiv ausfällt, wie die Politik es vorgibt.
Dieser Tatsache, so die Autoren, müsse auch die offizielle Politik Rechnung tragen.
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