In Timor-Leste sind etwa 70% der Menschen abhängig von der Landwirtschaft. Allerdings investiert die Regierung nur 2% des Jahresbudget in diesen Sektor. Das Leben dieser Menschen gestaltet sich dementsprechend als sehr hart. Armut und geringe Bildung prägen das Leben vieler Menschen in den Dörfern.
Davon weiß auch Akito Ximenes zu berichten. Die ländlichen Regionen bieten wenig, was dazu führe, dass viele junge Menschen die Dörfer verließen. Aber auch in den großen Städten fänden viele von ihnen trotz guter Qualifikationen keine Arbeit und wanderten daher nach Südkorea oder England aus.
Der Autor fordert, dass die Regierung mehr in die ländlichen Regionen Timor-Lestes investiert. Die Lebensqualität würde sich dadurch erheblich verbessern. Für junge Menschen muss das Leben in den Dörfern wieder attraktiv werden. Passiert dies nicht, werden ländliche Regionen weiterhin durch Armut und Landflucht junger Menschen geprägt sein.