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Sechs Thesen zur Rolle von zivilgesellschaftlichen Akteuren in der Transformation

Antworten auf die Frage, was die Zivilgesellschaft zur so­zialen und ökonomischen Transformation beitragen kann, sollten mit einer Analyse der politisch-ökonomischen Rah­menbedingungen (externe Faktoren) und einer differenzier­ten und ehrlichen Auseinandersetzung zur Verfasstheit der Zivilgesellschaft (interne Faktoren) einhergehen.

Mit den großen Krisen und den notwendigen sozialen, ökologischen und kulturellen Transformationen im Blick müsste sie sich aber strategischer aufstellen, sich besser koordinieren, selbstreflexiver werden, selbstgemachte Frag­mentierungen überwinden und sich instrumentalisierenden und kooptierenden Tendenzen widersetzen.Machen wir uns nichts vor: Die professionelle NRO-Welt kann angesichts verhandlungsstarker politischer und wirtschaftli­cher Interessen die großen globalen Trends nicht umkehren. Sie kann aber Projekte und Policies (...) ver­hindern, indem sie wirkungsmächtige Allianzen schmiedet. (...) (Dafür) müsste sie sich aber strategischer aufstellen, sich besser koordinieren, selbstreflexiver werden, selbstgemachte Frag­mentierungen überwinden und sich instrumentalisierenden und kooptierenden Tendenzen widersetzen.

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Barbara Unmüßig

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