Rund 58 Millionen Kinder der Wanderarbeiterinnen und Wanderarbeiter in China wachsen weitgehend ohne Eltern auf. Auch wenn sich Verwandte um sie kümmern, führt diese lange Trennung von den Eltern zu deutlichen Entwicklungsschäden. Aris Chan vom in Hongkong ansässigen China Labour Bulletin dokumentiert psychische Erkrankungen der 'children left behind' und zeigt weitere Gefährdungen auf.
Der bisher veröffentlichte Text umfasst die beiden ersten Teile einer insgesamt dreiteiligen Studie. Er lenkt das Augenmerk auf einen in der europäischen Öffentlichkeit kaum wahrgenommenen Problembereich.
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