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Tiefseebergbau: Fakten und Schlussfolgerungen

Protest gegen Tiefseebergbau

Neu - zum Download: „If there is no ocean, there is no life“ -

Umweltschützer und Wissenschaftler weltweit fordern ein Moratorium für den Tiefseebergbau, bis ausreichende Informationen vorliegen, die einen Schutz der Meeresböden und seiner Bewohner garantieren. 2018 soll der Abbau in Papua Neuguinea beginnen.

Ein Fact Sheet der Stiftung Asienhaus von Dr. Roland Seib, 2015

 

Der geplante Tiefseebergbau zielt auf mineralische Vorkommen von Gold, Kupfer, Nickel, Kobalt, Mangan und Seltene Erden. Derzeit werden gesetzliche Rahmenbedingungen zum Abbau von Manganknollen in internationalen Gewässern von der UN-Meeresbodenbehörde erarbeitet. 19 Explorationslizenzen hat die Behörde bislang für den Pazifik, den Indischen Ozean und den Atlantik ausgestellt, davon zwei für Deutschland. Umweltschützer und Wissenschaftler weltweit fordern ein Moratorium für den Tiefseebergbau, bis ausreichende Informationen vorliegen, die einen Schutz der Meeresböden und seiner Bewohner garantieren.

Das Fact Sheet gibt umfangreiche Informationen zu:

  • Einführung und Schlussfolgerungen
  • Internationale Regularien: die UN-Meeresbodenbehörde ISA
  • Hintergrund: Ressourcen und Abbau
  • Förderung der Bundesregierung
  • Engagement der Europäischen Union
  • Nautilus Minerals im Südpazifik
  • Umweltkritik und die berechtigte Forderung nach einem Moratorium
  • Tiefseebergbau in den internationalen Medien 2009 - 2014

Zur Seite "Tiefseebergbau: Fakten und Schlussfolgerungen"

Link zur Deep Sea Mining Campaign

 

Autor:inneninformation

Dr. Roland Seib

Kategorien Asienhaus | Rohstoffe

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