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Wasser auf Abwegen. Die Privatisierung der Wasserversorgung in China auf dem Prüfstand

hg. von der Asienstiftung in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „EU – China: Civil Society Forum”, April 2009, 80 S.

Wer kontrolliert die Trinkwasserversorgung? Diese Frage stellt sich auch in China. Die vorliegende Studie stellt dar, wie dieser Bereich öffentlicher Dienstleistungen immer stärker unter die Kontrolle chinesischer und internationaler Unternehmen gerät. Sie beschreibt, welche Folgen sich aus dieser Politik der chinesischen Regierung für die Bevölkerung ergeben. Schließlich werden in der Studie Vorschläge für einen Kurswechsel entwickelt. Dabei wird deutlich, wie eng Wasserprivatisierung und gesellschaftliche Partizipation an politischen Entscheidungsprozessen miteinander verknüpft sind. Die Studie wurde von der chinesischen Nichtregierungsorganisation „Xinjiang Conservation Fund“ erstellt und gibt von daher einen Einblick in die Diskussion innerhalb der chinesischen Zivilgesellschaft.

Inhaltsübersicht:

Einleitung
Kapitel 1:
Chinas Wasserkrise
Kapitel 2:
Die Entwicklung und das Verwaltungssystem der Wasserwirtschaft in chinesischen Städten
Kapitel 3:
Die Privatisierung der städtischen Wasserversorgung im Zeitalter der Globalisierung
Kapitel 4:
Folgen und Einflüsse der marktwirtschaftlichen Reformen der Wasserwirtschaft in den Städten Chinas – Fragebogenauswertung und Interviews
Kapitel 5:
Fallanalysen zur Privatisierung der städtischen Wasserwirtschaft
Kapitel 6:
Bedenken gegen die Privatisierung der Wasserwirtschaft in Chinas Städten
Kapitel 7:
Perspektive: Volksnahe öffentliche Trinkwasserversorgung
ABC der Grundbegriffe 70
Anhang 1:
Überblick über die in China aktiven in- und ausländischen Wasserunternehmen
Anhang 2:
Fragebogen zur Untersuchung der aktuellen Zufriedenheit der Stadtbewohner mit der städtischen Wasserwirtschaft in China
Links zum Weiterlesen

Autor:inneninformation

Ge Yun / Hu Yujiao

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