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Seit Juli 2022 ist Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr., Sohn des früheren Diktators Ferdinand Marcos, neuer philippinischer Präsident. In seiner Antrittsrede fanden die Themen Menschenrechte, Demokratie oder Korruption keine Erwähnung. Teile der Zivilgesellschaft begleiten die Präsidentschaft kritisch und befürchten die Einschränkung von Grundfreiheiten, etwa der Pressefreiheit. Wie ist die gegenwärtige zivilgesellschaftliche und menschenrechtliche Lage auf den Philippinen? Welche innenpolitischen Schwerpunkte setzt Ferdinand Marcos Jr.? Was kann Deutschland tun, um die Zivilgesellschaft zu unterstützen? Und wo positioniert sich das Land außenpolitisch zwischen den Polen USA und China?
„Shrinking Spaces“, die zunehmende Einschränkung zivilgesellschaftlicher Räume, ist prägend für die Gesellschaften vor allem in Autokratien des globalen Südens. Das Phänomen ist Ausdruck einer globalen Krise des demokratischen Modells und dem gleichzeitigen Erstarken autokratischer Ordnungsmodelle. Im Rahmen der Webtalk-Reihe #ShrinkingSpaces soll die Thematik anhand von Länderbeispielen konkret veranschaulicht werden.
Auf Einladung der Friedrich Naumann Stiftung für Freiheit (FNF) diskutieren am Donnerstagmittag Hannah Wolf (philippinenbüro e.V.), Peter Heidt (MdB) und Dr. Felix Heiduk (Stiftung Wissenschaft und Politik) zum Thema "Shrinking Spaces: Freiheit und Zivilgesellschaft unter Druck. Die aktuelle Lage auf den Philippinen", die Moderation übernimmt Vanessa Steinmetz (FNF).
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