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Asientag 2018: Asia first: Populismus, Autoritarismus, Zivilgesellschaft

Asien steht vor weitreichenden Veränderungen. Chinas Aufstieg beeinflusst nicht nur Politik und Wirtschaft in der Region, es offeriert zudem sein Herrschafts- und Entwicklungsmodell als asiatische Alternative zu den bislang dominierenden Ordnungsvorstellungen. Massive Investitionen und umfassende Handels- und Investitionsabkommen verstärken die Dominanz global operierender Konzerne.

Autoritarismus und politischer wie religiöser Populismus sind in Asien auf dem Vormarsch: In jungen wie alten Demokratien, in Indien, den Philippinen, Kambodscha, Thailand oder Indonesien. Die Region verzeichnet ein Erstarken antidemokratischer Strömungen, Handlungsspielräume für Zivilgesellschaften werden enger, rechtsstaatliche Standards sind gefährdet. Die Repression von Menschenrechtsverteidiger*innen, Umweltschützer*innen, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen wächst stetig, die Rechte von Minderheiten oder Opposition werden eingeschränkt.

Wie könnte eine zukünftige Global Governance mit chinesischen Charakteristika aussehen? Welchen Einfluss haben religiös-fundamentalistische und rechtspopulistische Politikregime in Asien auf Geschlechterverhältnisse? Wie kann erfolgreiche transnationale Solidaritätsarbeit organisiert werden? Welche Rolle spielen soziale Medien in all diesen Prozessen?

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Einige Impressionen des Asientags: Fotos ©Stefanie Aznan

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