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Blickwechsel: Gegenwärtiger Stand des Friedensprozesses in Myanmar

Kadetten der Kachin Independence Army in Laiza, Kachin-Staat ©Paul Vrieze, VOA, Public Domain

Nach fast siebzig Jahren Bürgerkrieg und bewaffneten Konflikten wird der Friedensprozess als grundlegende Basis für ein friedliches Zusammenleben im multiethnischen Myanmar bewertet. Im Dezember 2017 sprach Christina Grein mit Dr. Sai Oo, Direktor des Pyidaungsu Institute, über den Stand der Verhandlungen und die Herausforderungen im Friedensprozess.

Die Friedensverhandlungen unter der ehemaligen Regierung resultierten im sogenannten Nationwide Ceasefire Agreement (Landesweiten Waffenstillstandsabkommen), das von acht – aus rund 21 – bewaffneten ethnischen Gruppen unterzeichnet wurde. Die Initiierung der Panglong-Friedenskonferenzen unter der nachfolgenden National League for Democracy-Regierung weckte große Hoffnungen bei den ethnischen Minderheiten im Land. Inzwischen ist jedoch Frustration über die stockenden Verhandlungen eingekehrt.

Autor:inneninformation

Christina Grein ist Koordinatorin der Burma-Initiative, ein Projekt der Stiftung Asienhaus.

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Stiftung Asienhaus
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in Schriftenreihe:
Blickwechsel
Sprache
deutsch
Kategorien Myanmar | Publikationen | Blickwechsel | Frieden & Konflikt | Asienhaus | Burma-Nachrichten

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