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Blickwechsel: Indonesien 1965 und die Folgen

Nani Nurrach - man Sutojo © Stéphane Roland

Wie arbeiten Gesellschaften Massengewalt auf? Welche Ausdrucksformen wählen sie dafür und auf welche Schwierigkeiten stoßen sie? Diese Fragen standen im Zentrum der Konferenz »Reconciling Indonesian History with 1965 – Facts, rumours and stigma« vom 10.–12. November 2016 an der Universität Frankfurt. Ein Bericht von Anett Keller.

»Wir müssen den Gerüchten mit Fakten begegnen!«

Dieser Beitrag über die dreitägige Konferenz, beleuchtet Stigmata, denen die Opfer und Angehörigen der Massenmorge von 1965ff. ausgesetzt waren und sind. Die Teilnehmer*innen ergänzen das Thema durch historische Fakten, die das Verständnis erleichtern sollen.

Autor:inneninformation

Anett Keller hat in Leipzig und Yogyakarta Journalistik, Politikwissenschaft und Indonesisch studiert. Von 2009 bis 2014 berichtete
sie aus Indonesien für Medien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2015 erschien das von ihr heraus gegebene politische Lesebuch: Indonesien 1965 ff. – Die Gegenwart eines Massenmordes (regiospectra). Anett Keller ist Vorstandsmitglied der Südostasien-Informationsstelle. An der Konferenz »Facts, rumours and stigma« nahm sie als Referentin zum Thema »Alternative Geschichtsschreibung und Ausdrucksformen der dritten Generation« teil

Herausgeber
Stiftung Asienhaus
Publiziert am
in Schriftenreihe:
Blickwechsel
Sprache
deutsch
Form:
buch broschüre,

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