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Blickwechsel: Menschenrechtsverletzungen in Myanmars Rakhine-Staat: Terrorismusbekämpfung als Vorwand für militärische »Säuberungsaktion«?

Die Advisory Commission on Rakhine State besucht eine muslimische Gemeinde im Rakhine-Staat, 3-12-2016; © Aung Kyaw Moe / Advisory Commission on Rakhine State) http://www.rakhinecommission.org/publications-news-media/

Im Rakhine-Staat in Myanmar herrscht Ausnahmezustand. 2012 kam es zu gewalttätigen Unruhen zwischen buddhistischen Rakhine und muslimischen Rohingya. Seitdem haben sich antimuslimische Kampagnen und die Diskriminierung von Rohingya ungemein verstärkt. Hoffnungen, dass sich die Situation unter der neuen Regierung entschärft, sind spätestens jetzt enttäuscht worden.

 

Seit dem 9. Oktober 2016 ist die Gegend um Maungdaw an der Grenze zu Bangladesch von der Außenwelt abgeriegelt. An diesem Tag er eigneten sich drei koordinierte Überfälle auf birmanische Grenzposten, wobei neun Polizeikräfte getötet wurden.

Autor:inneninformation

Christina Grein ist Koordinatorin der Burma-Initiative, ein Projekt der Stiftung Asienhaus

Publiziert am
, Köln
in Schriftenreihe:
Blickwechsel, 13/2016
Sprache
deutsch

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