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‚Business as usual’ im Kohle- Revier

Der Lebensraum der indigenen Gemeinden an den Flüssen Kalimantans ist zunehmend bedroht © Siti Maimunah
Der Lebensraum der indigenen Gemeinden an den Flüssen Kalimantans ist zunehmend bedroht © Siti Maimunah

Kalimantan gilt wegen seiner Regenwälder als eine der ‚Lungen der Welt’. Doch massive Abholzung und Bergbau resultieren in Überschwemmungen, Luft- und Wasserverschmutzung. Sie bewirken aber auch eine tiefgreifende soziale Transformation in den indigenen Gemeinden.

Trotz seines Versprechens, die Treibhausgasemissionen bis 2020 auf 26% zu senken, ist Indonesien heute der zweitgrößte Exporteur von thermischer Kohle. Mit seinen großen Flüssen als billigster Transportweg, ist Kalimantan eines der Hauptgebiete für die Kohleausbeutung. Die sozialen und ökologischen Veränderungen in der Umgebung der Flüsse zeugen davon, wie die Bevölkerung und die Natur die Auswirkungen der Kohleförderung tragen und gleichzeitig mit den Auswirkungen des Klimawandels umgehen müssen.

Im Artikel ‚Business as usual‘ im Kohle-Revier werden die Beziehung der Bevölkerung zur Natur, dem Staat und den Unternehmen thematisiert, zusammen mit der Komplexität des Problems der lokal verursachten sozial-ökologischen Notlage sowie der sie verschärfenden Klimakrise.

Viele weitere interessante Artikel zu diesem Thema finden sich in der Ausgabe 1/2020 "What do we want? Climate jusitce!" in unserem Online-Magazin südostasien.

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