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Celegrams und Kepoers – Eigenwerbung in Pandemiezeiten

Die renommierte Kunstausstellung ARTJOG fand 2020 im Internet statt. Der virtuelle Rundgang zeigt Räume voller zeitgenössischer Kunstwerke ohne die sonst üblichen zahlreichen Betrachter, Quelle: https://www.artjog.id/mmxxii/detail-events.php?id=13
Die renommierte Kunstausstellung ARTJOG fand 2020 im Internet statt. Der virtuelle Rundgang zeigt Räume voller zeitgenössischer Kunstwerke ohne die sonst üblichen zahlreichen Betrachter, Quelle: https://www.artjog.id/mmxxii/detail-events.php?id=13

Kulturschaffende mussten in der Corona-Zeit auf den direkten Kontakt zu ihrem Publikum verzichten – und damit auch auf Einnahmequellen. Eigenwerbung über soziale Medien ist in Indonesien ein neuer Trend dieser Zeit.

Das Phänomen, in dem Menschen online über soziale Netzwerke Berühmtheit erlangen, wird in Indonesien mit dem Begriff Celegram (Celebrities of Instagram) und der Kepo-Kultur (“zu viel Neugier auf das Leben anderer Menschen”) umschreiben. Der Social-Media-Boom während der Pandemie, bot vielen indonesischen Künstler:innen eine Bühne für ihre Auftritte. Es ist jedoch fraglich, ob dies ein angemessener Ersatz für Präsenz-Veranstaltungen sein kann. 

Diese Frage, zusammen mit dem Verhältnis der Celegrams und den Kepoers zueinander, behandelt der Artikel “Celegrams und Kepoers - Eigenwerbung in Pandemiezeiten” in unserem Online-Magazin südostasien, welcher in der Ausgabe 1/2022 zur zeitgenössischen Kunstszene Südostasiens erschienen ist.

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