Spenden für die Stiftung Asienhaus

Die molukkische Diaspora und ihr kulturelles Erbe

Für Demelza Ranck sind ihre Tätowierungen mit molukkischen Motiven eine Verbindung zur Heimat ihrer Eltern und Großeltern. Ihr Porträt war Teil der Ausstellung Mahina – Eine Ode an die Frau, die 2019 auch im Weltkulturen Museum Frankfurt gezeigt wurde. © Leslie Taihuttu, alle Rechte vorbehalten
Für Demelza Ranck sind ihre Tätowierungen mit molukkischen Motiven eine Verbindung zur Heimat ihrer Eltern und Großeltern. Ihr Porträt war Teil der Ausstellung Mahina – Eine Ode an die Frau, die 2019 auch im Weltkulturen Museum Frankfurt gezeigt wurde. © Leslie Taihuttu, alle Rechte vorbehalten

Indonesien/Deutschland: Ethnologische Museen sollten in postkolonialer Gesellschaft Sammlungen für Herkunftsgesellschaften zugänglich machen.

Wie sollten ethnologische Museen mit Sammlungsstücken aus der Kolonialzeit umgehen? Diese Frage sorgt für kontroverse Diskussionen. Besonders spannend: Die Zusammenarbeit mit Diaspora-Gemeinschaften eröffnet neue Perspektiven auf Sammlungen, wie das Beispiel des Künstlerkollektivs Teru zeigt. Ihre Arbeit verbindet persönliche Geschichten, kulturelle Bedeutungen und historische Aufarbeitung – ein Ansatz, der kulturelles Erbe lebendig hält.

Der Artikel "Die molukkische Diaspora und ihr kulturelles Erbe" in der Ausgabe 3/2024 “Koloniale Kontinuitäten” unseres Online-Magazins südostasien, nimmt in den Blick, wie Kolonialismus sich in Südostasien bis heute auswirkt und unsere Diskurse bestimmt.

Kategorien Indonesien

Mehr zu Indonesien

Zurück