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„Die westliche Kunstwelt braucht einen Weckruf“

Performance mit ruangrupa-Mitglied Reza Afisina, Gudskul-Komplex Jakarta, 2019. Foto: Archiv ruangrupa
Performance mit ruangrupa-Mitglied Reza Afisina, Gudskul-Komplex Jakarta, 2019. Foto: Archiv ruangrupa

Bei der documenta fifteen, kuratiert vom indonesischen Kollektiv ruangrupa, werden nicht Kunstwerke an sich im Mittelpunkt stehen, sondern ihre Entstehung, Aktivismus und soziale Kämpfe. Die Interviewpartner:innen Mella Jaarsma und Nindityo Adipurno vom Cemeti Art House in Yogyakarta begleiten ruangrupa seit mehr als 20 Jahren.

Durch die Leitung der documenta von der Gruppe ruangrupa erfuhr die Kunstwelt Indonesiens international, sowie auch von ihrer eigenen Regierung mehr Beachtung. Die Veranstaltung sei wichtig, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und eine Botschaft zu vermitteln. Mit dem lumbung-Konzept legt die Gruppe einen Fokus auf Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit.  

Der Artikel “Die westliche Kunstwelt braucht einen Weckruf” in unserem Online-Magazin südostasien berichtet über die weiteren Einflüsse von ruangrupa und deren Bedeutung in der indonesischen Kunstszene. Mehr zum Thema Kunst findet sich in der Ausgabe 1/2022 der südostasien.

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