Myanmar bietet investorenfreundliche Gesetze, niedrige Löhne, einen großen Binnenmarkt und eine geografisch günstige Lage in der dynamischen Wachstumsregion zwischen Indien, China und Südostasien. Das Land erhofft sich von den Investitionen Wachstum, eine nachhaltige und inklusive Entwicklung sowie Unterstützung beim politischen Transformationsprozess. Das erste Arbeitsergebnis der im Mai 2013 unter dem Dach der Burma-Initiative der Stiftung Asienhaus gebildeten Arbeitsgruppe Burma setzt sich mit der Frage auseinander, ob europäische Investitionen eine Entwicklung unterstützen können, die an den Interessen der Bevölkerung orientiert ist.
Die Publikation steht als Printversion zur Verfügung und ist als Download erhältlich. Die Möglichkeit zum Bestellen dieser Broschüre finden Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
Auf Wachstums-Mission
Europäische Investitionen suchen Anschluss
Uwe Hoering
Kapitalinteressen bedienen, politische Teilhabe kleinhalten
Das Investitionsabkommen zwischen der Europäischen Union und Myanmar
Theresa Hanske
Wie viel Friede braucht das Geschäft?
Investitionen in den ethnischen Grenzregionen
Michael Hackmann
Schwarzes Gold und weiße Westen
Europäische Investitionen in den burmesischen Rohstoffsektor
Christine Schuster
Landraub per Gesetz
Burmas Landreformen – Marginalisierung einer Mehrheit?
Benjamin Merci
Von der No-Go-Area zum Place-To-Be
Tourismusentwicklung zwischen Nachhaltigkeit und Tourismusboom
Julia Bühler
Neue Freiheiten, neue Proteste
Zivilgesellschaftliche Stimmen und Aktion
Christina Grein
Aufbruch in Myanmar – aber für wen?
Weichensteller ohne demokratische Legitimation
Uwe Hoering