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Globalisierungsschub für Chinas Agrarkonzerne

Dieser Beitrag nimmt die chinesischen Unternehmen in den Blick, die sich im Rahmen der BRI in Europa und weltweit ansiedeln. Gegenüber den Häfen und Bahnstrecken, Pipelines und Stromtrassen, die das Bild der Neuen Seidenstraßen prägen, werden andere Bereiche leicht übersehen: Beispielsweise die Expansion chinesischer Agrarkonzerne.

Zwei neue Studie analysieren deren globale Ambitionen in Landwirtschaft, Tierhaltung, Handel und Ernährungsindustrie. Ein Ergebnis ist unter anderem, dass viele Erwartungen bezüglich der Investitionen im Land zurückbleiben, wie zum Beispiel bei der Übernahme von Firmen wie dem Basler Saatgut- und Agrarchemiekonzern Syngenta 2017 durch ChemChina. Es ist jedoch möglich, dass mit besseren Transportverbindungen und neuen Wirtschaftskorridoren durch Belt&Road auch die Landnahme steigen wird, vor allem in den Nachbarländern Kasachstan, Russland, Laos und Myanmar.

Uwe Hoering

 

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