Der 13. Asientag beschäftigte sich mit zivilgesellschaftlichem Engagement. Wir haben die Eindrücke des Tages in Fotos festgehalten.
"Macht, Medien und Menschenrechte“ titelten wir unseren diesjährigen Asientag. Gemeinsam haben wir auf dem 13. Asientag am 5. Juli 2025 im Haus der evangelischen Kirche in Köln diskutiert und deutlich gemacht: zivilgesellschaftliches Engagement ist nicht verhandelbar. Ein großes Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer:innen, Referent:innen und Teilnehmenden – ihr macht den Asientag zu dem, was er ist: Ein Raum für Austausch und Begegnung! Wir haben ein paar Eindrücke der Veranstaltung für euch festgehalten (in Kooperation mit dem Philippinenbüro e.V. und der Melanchthon-Akademie Köln ):
Wer noch mehr zum Programm lesen möchte, findet dieses hier: Flyer zum 13. Asientag.
Impressionen vom 13. Asientag
Das Team der Melanchton-Akademie, der Stiftung Asienhaus und zahlreiche engagierte Ehrenamtler:innen sind bereit und warten auf die Teilnehmenden des 13. Asientags (Foto: Stiftung Asienhaus).
Der 13. Asientag beginnt. Die Geschäftsführerin der Stiftung Asienhaus, Monika Schlicher, und die Geschäftsführerin des philippinenbüros, Mirjam Overhoff, begrüßen alle Teinehmenden und führen in das Programm des Tages ein (Foto: Stiftung Asienhaus).
Die Gäste hören gespannt der Eröffnung zu und fiebern dem Tag entgegen (Foto: Stiftung Asienhaus).
Die Journalistin Sheila Mysorekar startet den Auftakt und gibt eine Keynote zum Thema Autoritäre Machtverschiebungen weltweit (Foto: Stiftung Asienhaus).
Joanna Klabisch von der Stiftung Asienhaus und Hannah Wolf vom philippinenbüro fahren anschließend mit Einblicken in verschiedene Formen des zivilgesellschaftlichen Engagements in Form von Schlaglichtern fort (Foto: Stiftung Asienhaus).
Video von Clarisa Ramos, Menschenrechtsverteidigerin aus den Philippinen, zu dem Mord an ihrem Mann, Benjamin Ramos und ihrem Kampf gegen Unterdrückung und Verfolgung.
Auch während der Begrüßung trudeln noch immer Leute bei der Anmeldung ein. In diesem Jahr nahmen über 120 Personen am Asientag teil (Foto: Stiftung Asienhaus).
Neben dem Programm gibt es auch einige Austellungsexponate zu sehen, wie zum Beispiel die Friedensstatue. Sie gedenkt den ehemaligen „Trostfrauen“ und stellt sich entschieden gegen die Ausübung sexueller Gewalt in Kriegszeiten (Foto: Stiftung Asienhaus).
Auch die Ausstellung eines Fotografen aus Myanmar zeigt in bewegenden Bildern und einer Videoinstallation das Leben der Menschen im Widerstand gegen die Militärdiktatur. Ein sehr bewegender Einblick (Foto: Stiftung Asienhaus).
Die Workshops beginnen. Michael Reckordt, powershift e.V., Pablo Campos, SÜDWIND, und Nadja Dorschner von der Rosa-Luxemburg-Stiftung geben spannende Einblicke zum Thema Menschenrechte in Rohstofflieferketten. Sie beschäftigen sich mit der Frage: Kann und will die EU noch progressiv sein? Moderiert wird der Workshop von Betram Lang, Kuratoriumsmitglied der Stiftung Asienhaus (Foto: Stiftung Asienhaus).
Der Workshop von Joanna Klabisch, Stiftung Asienhaus, Lennart Riedel, Universität Heidelberg und Chen Qi zum Thema Spiel mit dem (Un-)Sagbaren – China gibt spannende Einblicke und einen Raum für Austausch (Foto: Stiftung Asienhaus).
Beim Workshop Pressefreiheit unter Druck – Handlungsspielräume durch strategische Medienarbeit nutzen findet ein angeregter Austausch zwischen den Teilnehmenden statt (Foto: Stiftung Asienhaus).
Während des Workshops wird sich gegenseitig aufmerksam zugehört und verschiedene Perspektiven werden ausgetauscht (Foto: Stiftung Asienhaus).
Majid Lenz von der Stiftung Asienhaus und Zainul Mustafa von der Rohingya Gemeinde Deutschland diskutieren gemeinsam mit Moderatorin Nyein Chan May, German Solidarity Myanmar e.V, über Menschenrechte und Revolution (Foto: Stiftung Asienhaus).
Auch beim Workshop zum Thema Menschenrechte von Frauen und Mädchen in Nepal und Timor-Leste wird der Raum genutzt, um Meinungen, Erfahrungen und Ansichten zu teilen (Foto: Stiftung Asienhaus).
Im Workshop zu Solidarität in autoritären Zeiten, moderiert von Jan Pingel, Ozeanien-Dialog, wird über die Herausforderungen der Advovacy-Arbeit gesprochen und gemeinsam diskutiert was deutsche Politik für Zivilgesellschaft und Menschenrechte noch leisten kann (Foto: Stiftung Asienhaus).
Nach der ersten Workshoprunde ist es Zeit für eine Mittagspause. Die Ehrenamtlichen verteilen das Essen, was dieses Jahr von Mandalay kommt, einem burmesischen Restaurant im Herzen von Köln (Foto: Stiftung Asienhaus).
Der Innenhof der Melanchton-Akademie ist ein super Ort für das leckere Mittagessen. Aber auch zur Vernetzung wird die Pause genutzt. Aus ganz Deutschland sind Menschen für den Asientag nach Köln gereist (Foto: Stiftung Asienhaus).
Der Ausstellungstisch mit thematisch relevanten Veröffentlichungen, Info-Broschüren und alten Exemplaren der südostasien erlebt auch einen großen Andrang. Bernhard Höper, Vorstandmitglied des philippinenbüros, betreut den Stand mit viel Herz (Foto: Stiftung Asienhaus).
Nach der Pause läutet Monika Schlicher die zweite Workshoprunde mit einem Gong ein. Spaß darf an so einem Tag ja auch nicht fehlen (Foto: Stiftung Asienhaus).
Um sich noch einmal für den Endspurt des 13. Asientags zu stärken, werden indonesische Köstlichkeiten von Agus Priest vom Restaurant Te'sate für die Teilnehmenden bereitgestellt (Foto: Stiftung Asienhaus).
Nach der zweiten spannenden Workshoprunde neigt sich der 13. Asientag dem Ende zu und es wird im Abschlusspanel beleuchtet, wie wir auf Menschen und Länder in Südostasien schauen. Gemeinsam werden die Herausforderungen, vor denen die zivilgesellschaftliche Medienarbeit steht, diskutiert (Foto: Stiftung Asienhaus).
Auch beim Schluss sind alle Teilnehmenden noch interessiert und angeregt dabei. Wir bedanken uns für den gelungenen Asientag und die inspirierenden Gespräche und Diskussionen (Foto: Stiftung Asienhaus).
Die südostasien feiert direkt im Anschluss ihr 40-Jahr Jubiläum (Foto: Stiftung Asienhaus).
Wir bedanken uns recht herzlich für die Fotos bei Lilli Breininger, Hendra Pasuhuk und Fabian Thiel.